Parkplatznot in Praterstraße
Hotelausbau, Filmdrehs lassen Anrainer keine Lücke fürs Auto finden
Der bz-Aufruf an die Leser, die Stellplatzsituation im Grätzel zu beschreiben, rief riesiges Echo hervor. Auch die Leopoldstädterin Hanna meldete sich und beklagt die fehlenden Abstellmöglichkeiten im Viertel um die Praterstraße.
„Als Bewohner eines Hauses in der Praterstraße habe ich vier Jahre Chaos durch die Baustelle des neuen Sheraton-Hotels hinter mir“, beschreibt Hanna die Situation. Container und Müllhalden rauben Parkplätze.
Filmdreh klaut Parkplätze
„Endlich dachte man, nun sei es vorüber, schon geht es munter weiter“, so die treue bz-Leserin weiter. „Praterstraße und Ferdinandstraße ist laufend Halteverbotszone wegen Filmarbeiten.“ Bezirksvorsteher Gerhard Kubik kennt das Problem.
„Natürlich freut man sich, wenn der Bezirk und Wien in Filmen vorkommt. Für die hier Wohnenden ist das natürlich nicht so lustig.“ So sucht er stets nach einem Kompromiss und hält die Genehmigungen für die Dreharbeiten so kurz wie möglich.
Anregung für Ferdinandstraße
„Vielleicht könnte man die Halteverbote am Anfang der Ferdinandstraße überprüfen“, regt die Leopoldstädterin Hanna an: „Die Spur für entgegenkommende Radfahrer in der gekrümmten und engen Praterstraße ist wirklich gefährlich und überflüssig, vor allem da es jetzt den neuen Radweg auf der Unteren Donaustraße gibt.“
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