Radfahren im Zweiten
Radlobby platzierte "Sicherungselement" auf Kreuzung
- Aktion der Radlobby bei der Kreuzung der Franzensbrückenstraße mit der Schüttelstraße: Durch das "Sicherungselement" hatten die Zufußgehenden und Radfahrenden mehr Platz.
- Foto: Radlobby Leopoldstadt
- hochgeladen von Lisa Kammann
Die Radlobby Leopoldstadt-Brigittenau führte am Dienstag eine Aktion bei der Kreuzung Franzensbrückenstraße und Schüttelstraße durch. Ein "Sicherungselement" wurde dabei auf der Fahrbahn platziert. Zehn Minuten dauerte die Aktion.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Zufußgehende und Radfahrende haben es bei der Kreuzung der Schüttelstraße mit der Franzensbrückenstraße nicht einfach: Rechtsabbiegende Autos und Lkw, die von der Autobahnabfahrt zu schnell um die Kurve biegen, gefährden diejenigen, die zu Fuß oder mit dem Rad die Kreuzung queren. Aus diesem Grund hat die Radlobby Leopoldstadt-Brigittenau am Dienstagabend eine Aktion an dieser Gefahrenstelle durchgeführt. Dabei platzierten sie ein "Sicherungselement" auf der Fahrbahn, so der Verein in einer Mitteilung.
Am Dienstag, den 28. Februar, begann die Aktion mitten im Feierabendverkehr kurz nach 17 Uhr. bei der Kreuzung am Donaukanal platzierten ein Dutzend Mitglieder der Radlobby Bezirksgruppe Leopoldstadt-Brigittenau für zehn Minuten eine Kartonschachtel mit rot-weißem Absperrband auf der Fahrbahn neben die Radquerung.
Radfahrer rechtzeitig erkennen
Dadurch hatten einerseits die Fußgängerinnen und Fußgänger zwischen Radweg und Fahrbahn ausreichend Platz um die Kreuzung zu queren.
Gleichzeitig verringerte die zu umfahrende Kartonschachtel den Kurvenradius für rechtsabbiegende Kraftfahrzeuge stark. Diese mussten abbremsen und konnten dadurch die von der Franzensbrückenstraße kommenden Radfahrenden rechtzeitig erkennen. Das reduziert deren Gefährdung, da von den Autofahrerinnen und -fahrern nicht mehr die Kurve "geschnitten" werden konnte.
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