Eröffnung Ende 2027
Spatenstich für neues Musicalhaus Theater im Prater

Der erste Spatenstich für das neue Theater im Prater ist erfolgt.  | Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
16Bilder
  • Der erste Spatenstich für das neue Theater im Prater ist erfolgt.
  • Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
  • hochgeladen von Luca Arztmann

Der erste symbolische Spatenstich für das neue Theater im Prater wurde am Montag, 27. Oktober, gesetzt. Jetzt soll es schnell gehen, denn der Eigentümer verspricht eine Premiere in nur 25 Monaten. Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak und Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (beide SPÖ) unterstützten das privat finanzierte Projekt. 

WIEN/LEOPOLDSTADT. Ein 100 Millionen Euro Investment, 400 Arbeitsplätze und ein neues kulturelles Zentrum für den Wurstelprater. All das und noch vieles mehr soll die Errichtung des neuen "Theater im Prater" hervorbringen. Das deutsche Unternehmen "ATG Entertainment GmbH", welches laut eigenen Angaben bereits 72 Theater auf der ganzen Welt besitzt, verspricht einen neuen Musicaltempel bis Ende 2027. 

Joachim Hilke, Geschäftsführer der ATG, setzte sich beim Spatenstich am Montag ein sehr konkretes Ziel: "Am 27. November 2027 soll die Premiere stattfinden. Das wollen wir unbedingt schaffen", betont Hilke. Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak (SPÖ) freut sich: "Ein Spatenstich heißt immer etwas Neues, heißt immer ein Investment". 

Über 500.000 Besucher pro Jahr

Novak weiß aber auch, wie die Bundeshauptstadt tickt: "Wien wird zuerst keppeln und dann werden sie Theater schauen", so Novak. Bisher ist am Standort Ecke Präuscherplatz/Zufahrtsstraße nicht allzu viel zu sehen, man muss sich eben bis Ende 2027 gedulden. Bereits bekannt sind dafür die Pläne für den Bau, MeinBezirk berichtete, siehe unten:

Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak (M., SPÖ) verspricht sich viel von dem neuen Theater im Prater.  | Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
  • Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak (M., SPÖ) verspricht sich viel von dem neuen Theater im Prater.
  • Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
  • hochgeladen von Luca Arztmann

Wenn es dann aber mal so weit ist, hofft man selbst für den Anziehungspunkt Wurstelprater neue Impulse zu geben: So rechnete eine Wirkungsstudie, welche von der Stadt Wien beauftragt wurde, mit rund 593.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr, die in etwa 157 Millionen Euro an Wertschöpfung generieren sollen – dazu zählen aber auch etwa Hotelaufenthalte. 

Nach Volkstheater folgt Theater im Prater

Ganz schön viele zusätzliche Personen für das ohnehin schon gut frequentierte Eck der Leopoldstadt. Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ) beschwichtigt und verweist auf die Nutzen für die umliegenden Anrainerinnen und Anrainer, immerhin fungiere der Neubau auch als Art Lärmschutzwand. Ebenso hätten sich die zuständigen Bauherren zwei bzw. fünf Stunden für die Information der umliegenden Betriebe bzw. der Anrainerinnen und Anrainer genommen. 

Die Planung für das neue Theater im Prater verantwortet das Wiener Architekturbüro Dietrich Untertrifaller (DTFLR) gemeinsam mit einem Londoner Partnerbetrieb. DTFLR war ebenso bereits bei der Wiener Stadthalle sowie dem Volkstheater beteiligt und bündelt beim Bau im Prater alle Gewerke unter sich – von Haustechnik bis Kanalplanung. 

Bis Ende 2027 soll hier die neue Spielstätte für Musicals und Co. entstehen.  | Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
  • Bis Ende 2027 soll hier die neue Spielstätte für Musicals und Co. entstehen.
  • Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
  • hochgeladen von Luca Arztmann

Der grobe Zeitplan für den Bau sieht jedenfalls so aus: Im Februar 2026 sollen die Hochbauarbeiten beginnen, ab September könnte man erstmals das spätere Erscheinungsbild erahnen. Die Dachgleiche – sprich die Fertigstellung des Rohbaus – ist für Dezember 2026 anberaumt, wenig später will man mit dem Innenausbau und der technischen Ausstattung starten. Am 27. November 2027 soll schließlich der Vorhang das erste Mal aufgehen. 

Mehr zu dem Thema:  

Architektur-Pläne für neues "Theater im Prater" präsentiert
"Faschingsprinz" bereitet sich auf den Halloween-Ansturm vor
Leopoldstädter Sportstätten wurden "ausgezeichnet" gebaut
Anzeige
Mit einer Gleitsichtbrille von Fielmann gehört der Brillenwechsel der Vergangenheit an.  | Foto: Fielmann
3

Schluss mit Brillenwechsel
So entspannt ist Gleitsicht heute

Eine Gleitsichtbrille von Fielmann vereint alle Sehbereiche – für klare Sicht in Nähe, Ferne und dazwischen. Es sind oft die kleinen Dinge im Alltag, die uns zu schaffen machen: Die Brille suchen, wechseln, abnehmen, wieder aufsetzen – und trotzdem nicht in jeder Situation klar sehen. Beim Lesen verschwimmt die Schrift, beim Autofahren fehlt der Blick in die Ferne, und draußen beim Spazierengehen wird es schnell ein ständiges Hin und Her. Mit einer Gleitsichtbrille von Fielmann gehört das der...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.