Bei Grabungsarbeiten
Russische Sprenggranaten in der Leopoldstadt gefunden
Der Entminungsdienst des Bundesheeres musste am Mittwoch in die Leopoldstadt ausrücken. Dort wurden Granaten und Munition gefunden.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Bei Grabungsarbeiten in der Wasnergasse entdeckte ein Mann am Mittwoch sprengstoffverdächtige Gegenstände. Er alarmierte sofort die Polizei. Die Beamten des Stadtpolizeikommandes Brigittenau sperrten den Fundort großräumig ab und alarmierten ein sprengstoffkundiges Organ (SKO).
Wie die Einsatzkräfte feststellten, handelte es sich um russische Sprenggranaten, Werfergranaten und Munition. Die Gegenstände wurden in weiterer Folge vom Entminungsdienst des Bundesheeres abtransportiert.
So verhältst du dich richtig
Die Wiener Polizei rät Personen, die sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, sich umgehend zu entfernen und in sichere Distanz zu begeben. Unter keinen Umständen sollen die Gegenstände bewegt oder anders manipuliert werden.
Hat man sich den Fundort gut eingeprägt, soll umgehend der Notruf verständigt werden. Das ist entweder direkt bei der Polizei unter der Nummer 133 möglich oder man verständig den Euronotruf unter der Nummer 122.
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