Schusswechsel im Stuwerviertel
Chicago 1930-Zustände im Stuwerviertel sind inakzeptabel
Ein Schusswechsel mit Verletztem, 30 WEGA-Beamte im Einsatz und ein demolierter
Gastgarten, sind die traurige Bilanz der gestrigen Nacht im Leopoldstädter
Stuwerviertel. Trotz dieser Chicago 1930-Zustände üben sich SPÖ-Bezirksvorsteher Hora und der rote Wiener Polizeipräsident als Beschwichtigungshofräte statt für die Sicherheit der Bevölkerung im 2. Bezirk zu sorgen.
Die illegale Straßenprostitution wird dabei ebenso routiniert ignoriert wie die Sorgen der Anrainer. Was die beiden Herren für ihre fürstlichen Gehälter genau machen, ist den Betroffenen einigermaßen schleierhaft. Hier müsste von Seiten der SPÖ endlich hart durchgegriffen statt permanent schöngefärbt werden.
Möglicherweise betrachtet SPÖ-Bezirksvorsteher Hora seinen satt dotierten Posten als politisches Ausgedinge oder aber als lockeren Ferialjob. Die seit langem zu Tage tretenden Probleme bleiben jedenfalls unbearbeitet und vermiesen rund 100.000 Menschen im 2. Bezirk das Leben.
Die illegale Straßenprostitution im Stuwerviertel, Alkohol- und Gewaltorgien am
Praterstern, der gefährliche Radweg vor dem Bundesblindeninstitut, die linken
Fetzenzelte am Augartenspitz, der systematische Parkplatzklau sowie die unklaren Verkehrslösungen für das Nordbahnhofgelände werden von Hora gekonnt ignoriert, so dass sich die Bevölkerung - ein Treppenwitz der Bezirksgeschichte – sogar schon den überaus glücklosen Bezirksvorsteher Kubik zurückwünschen.
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2013-07-24 ER = www.erstaunlich.at Übernommen von www.oesterreichmagazin.at - E. Weber
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content
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