Pionier der gebh. Ultraschalluntersuchung
Alfred Kratochwil

vom 25.05.1928 - 21.09.2022.

Am 21.09.2022 ist Herr Prof. Dr. Alfred Kratochwil, ein österreichischer Pionier der geburtshilflichen Ultraschalluntersuchung, im 95. Lebensjahr verstorben.

Geboren wurde er am 25.05.1928 und im Jahr 1956 begann er seine akademische Karriere an der ehemaligen 2.Univ. Frauenklinik in Wien, wo er bis 1982 wirkte.

Seit 1964 beschäftigte er sich mit dem Ultraschall in der Geburtshilfe und Gynäkologie, nachdem er durch den Augenarzt Dr. Ossoinig auf diese Untersuchungsmethode aufmerksam gemacht wurde.

Er war zwar nicht der Erste auf diesem Gebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe, denn bereits 1956 hatte Dr. Ian Donald Ultraschall - Untersuchungen an Neugeborenen durchgeführt, aber erst durch Kratochwil verbreitete sich das Interesse an der Methode in der gesamten Medizin, insbesondere deshalb, weil von den Ultraschallwellen, im Gegensatz zu den Röntgenstrahlen, keine Gefahr für Mutter und Kind ausgehen.

1968 habilitierte sich Dr. Kratochwil und gründete 1970 das erste Ultraschalldiagnostik- und Ausbildungszentrum an der 2. Univ. Frauenklinik in Wien.

1973 wurde er Assoc. Prof. für Gyn. und Geburtshilfe.

1975 besuchten sein Ausbildungszentrum bereits über 600 Ärzte wie er in einem seiner Artikel berichtete.

Zusammen mit einer österreichischen Firma, die Ultraschallgeräte herstellt, verfeinerte er laufend die Ultraschall-Untersuchungsmethoden und heute gehören regelmäßige Ultraschalluntersuchungen zum Standard jeder Schwangerenvorsorge, weil mit ihr z.B. angeborene Fehlbildungen entdeckt, oder drohende riskante geburtshilfliche Situationen früh erkannt werden können.

Obwohl die Schwangerschaft ein natürlicher Vorgang ist, kann eine regelmäßige Kontrolle des Schwangerschaftsverlaufes viele unnötige Probleme und menschliches Leid vermeiden.

1975 beschrieb Kratochwil die Aufgaben der Ultraschalldiagnostik so:

"Situation der perinatalmedizinischen Ultraschalldiagnostik:

Der biparietale Durchmesser (Distanz zwischen den Außenrändern der Scheitelbeine) wird (beim Kind im Mutterleib) ab der 15. Schwangerschaftswoche meßbar, wodurch es möglich wird, Wachstumskurven mit perzentiler Verteilung für das Schädelwachstum anzulegen. Für die Ermittlung der Schwangerschaftsdauer ist am besten der Zeitraum zwischen der 16. und 30. Schwangerschaftswoche geeignet.

Jenseits der 30.Schwangerschaftswoche sollte nur mehr das Schädelwachstum bestimmt werden. Besonders zur Erfassung einer Plazentainsuffizienz (Minderfunktion der Plazenta) ist die Ermittlung der wöchentlichen Zuwachsrate des Schädeldurchmessers von Bedeutung.

Eine Wachstumsretardierung(Zurückbleiben des Fetus im Wachstum) ist immer dann anzunehmen, wenn die Zuwachsrate unterhalb der 5%-Perzentile gelegen ist. Vergleichende Untersuchungen mit der Östriolausscheidung (Östriol, ein Stoffwechselendprodukt der Plazenta) messen der Kephalometrie(Schädelvermessung mit Ultraschall) in der Erkennung einer Wachstumsretardierung größere Bedeutung als der Östriolausscheidung bei. Zur Schätzung des Kindesgewichtes wird heute neben biparietalem Durchmesser noch der Thoraxquerdurchmesser in Höhe der Herzbasis herangezogen. Unter Berücksichtigung dieser Parameter gelingt eine Gewichtsschätzung mit einer Streuung von ± 200 g. Als weiterer Parameter für die Gewichtsschätzung wird heute auch noch die Bestimmung des fetalen Leibesumfanges herangezogen.

Zur rechtzeitigen Erkennung eines Schädel-Becken-Mißverhältnisses wird heute neben der Kephalometrie auch noch die Ultraschall-Pelvimetrie (Beckenvermessung)herangezogen. Mit dieser Methode läßt sich nicht nur die Conjugata vera (Distanz zwischen Schambein-Unterrand und Lenden-Kreuzbeinvorsprung)bestimmen, sondern es können auch Aufschlüsse über die Form des Beckenkanales und des Beckeneinganges gewonnen werden. Mit Hilfe eines stabförmigen Prüfkopfes läßt sich auch die Interspinaldistanz(Distanz zwischen den vorderen Darmbeinstacheln) ermitteln.

Die Echographie stellt heute die Methode der Wahl zur exakten Plazentalokalisation(Lokalisation der Plazenta in der Gebärmutter) dar. Schwierigkeiten ergeben sich gelegentlich bei Hinterwandplazenten infolge der Absorption der Schallwellen durch den Kindeskörper. Durch Erhöhung der Verstärkung ist aber auch in diesen Fällen eine befriedigende Darstellung möglich. Die gleichen Schwierigkeiten ergeben sich auch bei der Feststellung des Grades einer Placenta praevia (wenn die Plazenta vor dem inneren Muttermund liegt und dadurch ein Geburtshindernis darstellt). Grundsätzlich sollte die Untersuchung in diesen Fällen bei möglichst voller Harnblase der Patientin vorgenommen werden. Bei Verlaufskontrollen bei Patientinnen mit Placentapraevia ergab sich eine Verschiebung der Plazentagrenzen infolge einer Migration der Plazenta. Hypothetisch läßt sich eine solche Veränderung durch die Volumenzunahme des Uterus und die verschiedene Wachstumsrelation der Uterusmuskulatur und der Plazenta erklären. Diskutiert wird auch eine dynamische Plazentation mit Änderung der Haftstelle.
(Bei Verlaufskontrollen wurde oft beobachtet, dass die Plazenta vom Muttermund weg „wandert“, d.h., dass offenbar beim Größerwerden der Gebärmutter Bereiche der Plazenta, die über dem Muttermund gelegen waren mit den Übrigen haftenden Teilen mit nach oben wandern. Für diese „Migration“ der Plazenta gibt es einige Hypothesen. Eine davon nennt sich „dynamische Plazentation“ und meint eine Änderung der plazentaren Haftstellen an der Gebärmutter im Zuge ihres Wachsens.)

Zur gefahrlosen Durchführung einer Amniozentese (Nadelpunktion der Fruchthöhle in der Gebärmutter zum Absaugen von Fruchtwasser) werden heute Spezialprüfköpfe verwendet, die eine Punktion der Amnionhöhle unter Sicht ermöglichen. Die gleichen Verfahren werden auch bei der intrauterinen Transfusion (Bluttransfusion beim Fetus innerhalb der Gebärmutter)angewendet.

Bei Vorliegen eines Hydrops fetalis(Wasseransammlung in fetalem und amnialem Geweben) gelingt der Nachweis von Aszites(Flüssigkeit im Bauchraum) und Ödembildung im Bereich der Kopfschwarte.

Die Bestimmung der Plazentadicke zur Erkennung einer hydropischen Degeneration war auch Ausgangspunkt zum Versuch der Bestimmung des Plazentavolumens. Dieses ist zwar mit dieser Methode bestimmbar, ergibt aber keine Rückschlüsse auf den Funktionszustand dieses Organes.

Die Feststellung der Kindeslage, von Zwillingsschwangerschaften und Hydramnion (übermäßige Fruchtwassermenge) sowie die Erkennung von Mißbildungen im Bereich des fetalen Schädels gehören heute bereits zu den Routineverfahren.

In der Frühschwangerschaft ergeben die Fruchtsackgröße, der Uteruslängs- und -querdurchmesser einen Anhaltspunkt für die Schwangerschaftsdauer. Ab der 8.Schwangerschaftswoche wird auch der Embryonalpol innerhalb des Fruchtsackes sichtbar und erlaubt durch die Bestimmung der Steiß-Scheitellänge des Feten eine noch genauere Ermittlung des Schwangerschaftsalters.

Ein weiteres, wesentliches Kriterium in der Beurteilung der verschiedenen Abortformen(Fehlgeburtsformen)stellt neben der Beurteilung der Form und Größe des Fruchtsackes vor allem der Nachweis der fetalen Herzaktion und der Kindesbewegungen dar. Auch in der Diagnose einer Blasenmole und in der Diagnose einer Extrauteringravidität(Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter) liefert die Echotomographie(Ultraschall-Schnittbildverfahren) wertvolle diagnostische Hinweise." 

Als an der ehemaligen 2.Univ. Frauenklinik Wien von Kemeter und Feichtinger erstmals in Österreich erfolgreich eine künstliche Befruchtung außerhalb des Körpers (In vitro Fertilisation, IVF) durchgeführt wurde (1981), war auch die Ultraschallabteilung der Klinik hilfreich, weil dort die Größenzunahme der Eibläschen in den Eierstöcken täglich gemessen wurde, was wesentlich war für die Bestimmung des optimale Zeitpunkts für die Eizellentnahme war.

1982 wurde Kratochwil zum Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Baden bei Wien berufen, wo er bis zum Jahr 1993 wirkte.

In dieser Zeit befasste er sich intensiv mit der neuesten Entwicklungen in der Ultraschalltechnologie dem 3 D Scan.

Nach seiner Pensionierung am 31. Dezember 1993 war er weiter in der Lehre aktiv und arbeitete an der Verbesserung des 3D Ultraschall Scans mit.

Bücher:

• Ultraschalldiagnostik in Geburtshilfe und Gynäkologie Thieme 1968
(Ultrasonic diagnosis in Obstetrics & Gynaecology Thieme 1968)
• Ultraschalldiagnostik in der Internen Medizin Chirurgie und Urologie Thieme 1972.
(Ultrasonic Diagnosis in Internal medicine, Surgery and Urology)
• Endosonography in Obstetrics and Gynaecology.
(Bernaschek G. Deutinger J. Springer 1990)

Ehrungen

1968 Cardinal Innitzer Prize (for best medical publication in Austria)
1972 Maternity Prize of the German Society of Prenatal Medicine
1977 Bronze award for the film on Gynaecological Laparoscopy (France)
1991 Ian Donald Gold Medal.
1999 bestowed with the honour as Pioneer of 3D Sonography in Obstetrics and Gynaecology. (2nd 3D World. Congress of 3D Sonography in Obstetrics & Gynaecology Las Vegas)

Weitere Infos:

MedUni Wien trauert um Alfred Kratochwil
https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/2022/news-im-oktober-2022/meduni-wien-trauert-um-alfred-kratochwil/    

CURRICULUM VITAE
Professor Dr. Alfred Kratochwil 
https://www.ob-ultrasound.net/kratochwil_cv.pdf 

Interview mit Prof. Kratochwil
https://www.youtube.com/watch?v=4S8mv4hQ8dQ 

KEMETER P
25 Jahre Geburt des ersten IVF-Babys Österreichs - eine Wiener Erfolgsgeschichte - Teil 1
Journal für Fertilität und Reproduktion 2007; 17 (3) (Ausgabe
für Österreich), 17-20
https://www.kup.at/kup/pdf/6666.pdf

Kratochwil A, Kemeter P, Friedrich F. Ultrasonics of Graafian follicles.
In: Hafez ESE (ed). Human ovulation. Elsevier/North-Holland Biomedical
Press, Amsterdam, 1979

A Kratochwil
The state of ultrasound diagnosis in perinatal medicine
Perinat Med
1975;3(2):75-88. doi: 10.1515/jpme.1975.3.2.75.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/jpme.1975.3.2.75/pdf

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