Denken beim Schenken: Vom Fluch unpersönlicher Weihnachtsgeschenke
- hochgeladen von Albert Knorr
Es kann jeden von uns treffen. Gerade zur Weihnachtszeit kennt das Grauen kein Erbarmen.
Was schenkt ihr euren Lieben diesmal?
Die zehnte Krawatte, das zwölfte Küchenmesser? Oder seid ihr originell genug für einen Gutschein?
Orchideen sind ebenfalls eine gute Wahl, haben die meisten Beschenkten doch keine Ahnung von der richtigen Pflege, wodurch man alle Jahre wieder Nachschub für die Todeszone (Fensterbank) liefern kann.
Hand aufs Herz - Bücher sind immer ein großartiges Geschenk: Fast alle haben irgendwo ein wackelndes Regal "made in Sweden" rumstehen, bei dem ein paar Zentimeter auf einer Seite fehlen. Dafür ist ein in letzter Minute gekauftes Buch geradezu ideal. Und! Falls das Buch nicht unter das Regal passt, kann der Beschenkte es im nächsten Jahr auch einfach weiterschenken, was gegenüber der Orchidee merkbare Vorteile bringt.
Aber Achtung! Auf diesem Weg kann das unerwünschte Buch auch wieder zu einem zurückkommen, was gegenüber der Orchidee ein klarer Nachteil ist.
Manche von uns wissen gar nicht mehr, wie echte Freude am Weihnachtsabend aussieht, weil sie ihre Lieben seit Jahren mit kopflos gekauften Verlegenheitsgeschenken quälen. Doch das rächt sich, denn alles Böse kommt irgendwann zu einem selbst zurück.
Aber es geht auch anders: Man kann den Beschenkten echte Freude bereiten, und ihnen gleichzeitig zeigen, dass man sich bei der Auswahl des Geschenks etwas überlegt hat: Man schenkt Bücher mit persönlicher Weihnachtswidmung.
Passend zur Weihnachtszeit bietet Wiens Thrillerautor Albert Knorr an, seine Bücher weihnachtlich zu beschmieren. Bestellbar über die Webseite www.leserattenshop.com oder in ausgewählten Wiener Buchhandlungen (auf Vorbestellung).
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