Arbeit verzögert sich in der Landwirtschaft
Der Grund dafür ist der lange Winter. Große Schäden sind aber nicht zu erwarten.
BEZIRK. Die Landwirtschaft im Bezirk spürt die Auswirkungen des bis in den April dauernden Winters. "Es ist alles verzögert und fängt später an", sagt Bezirksbauernkammer-Obmann Reinhold Mader.
Dennoch: Mit großen Schäden durch Frost und Schnee ist nicht zu rechnen. "Bei den Obstbäumen ist es noch zu früh, was zu sagen. Frühblüher wie Marillenbäume sind bei uns aber ohnehin nicht heimisch. Im Gegenteil: Durch die später einsetzende Blüte sinkt die Gefahr von Frostschäden im Frühling", so Mader.
Derzeit erwärmt sich der Boden langsam und auf den Wiesen beginnt es zu sprießen. Nun kann auch der Dünger ausgebracht werden: "Die Ausfuhr von Gülle und Mist hat sich nach hinten verschoben. Die Lagerflächen waren schon ziemlich voll", sagt der Bezirksbauernkammer-Obmann. Für die Landwirte gehe die Arbeit draußen jetzt wieder richtig los, so Mader: "Jeder freut sich schon, wenn er wieder was tun kann."
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