Die geheimen Naturschätze Lilienfelds
Im Bezirk gibt es 75 Naturdenkmäler. Die Bezirksblätter stellen diese in einer Sommer-Serie vor.
BEZIRK (mg). Die berühmte Parkanlage im Stift Lilienfeld, die ursprünglich ein Tiergehege war und erst im 19. Jahrhundert von Abt Ambros Becziczka, einem begeisterten Botaniker, in einen Landschaftspark umgewandelt wurde, mit ihrem kleinen Tempel im klassizistischen Stil, kennen nicht nur Einheimische.
"Versteckte" Schätze
Doch kennen Sie auch die 1000-jährige Kornelkirsche aus Anthofrotte in der Gemeinde Türnitz? Oder die Hasensteinluke in St. Veit? Falls nicht, kein Problem. Die Bezirksblätter stellen all diese Naturschätze unseres Bezirks in einer Serie vor. Es sind Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt der Bezirk Lilienfeld laut dem Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 75 Naturdenkmäler. Aber was sind überhaupt Naturdenkmäler?
Stolzer Bezirkshauptmann
"Das Gesetz spricht von Naturgebilden, die sich durch Eigenarten auszeichnen", erklärt Bezirkshauptmann Mag. Franz Kemetmüller, der besonders stolz auf die-se natürlichen Schätze ist. Besondere Wuchsarten oder ein besonderer Standort genügen aber nicht, um ein Gebiet oder einen Baum zum Denkmal erklären zu lassen. "Die Bezirkshauptmannschaft überwacht den Schutz all unserer 75 Naturdenkmäler sehr genau", so Lilienfelds Bezirkshauptmann. Leider gibt es noch nicht von allen Fotos. Hier kommen Sie ins Spiel. Senden Sie uns Bilder unserer faszinierenden Naturdenkmäler an lilienfeld.red@bezirksblaetter.at
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