Freibäder Lilienfeld
Ein sicheres Gefühl beim Baden im Bezirk Lilienfeld

Ganz besondere Sorge gilt beim Wasser den Kleinsten. | Foto: Fotos: Alexander Fritsch
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  • Ganz besondere Sorge gilt beim Wasser den Kleinsten.
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Die Rekordtemperaturen treiben tausende Lilienfelder in die Freibäder in der Region.

BEZIRK. Sommer, Sonne, Sonnenschein: Es herrscht hoher Andrang in den Freibädern des Bezirks. Was es dabei zu beachten gilt, haben die Bezirksblätter bei den Bademeistern des Bezirks nachgefragt.

Vor kurzem zählte man im Lilienfelder Bad mehr als 300 Besucher an einem Tag – ein Höchststand, wie Bademeister Alexander Ratzinger erzählt. Immer wieder sieht er da auch problematisches Verhalten.

Hirn einschalten bei Hitze

Neben den Klassikern, wie ausreichend trinken und direkte Sonne vermeiden, geht ihm manchmal vor allem eine allgemeine Umsichtigkeit ab: „Wer stundenlang in der Sonne liegt und dann einfach ins kalte Becken springt, geht ein Risiko ein. Draußen hat es 33 Grad, das Wasser vielleicht 25-28 Grad, da muss man eben auch selbst nachdenken.“, erzählt etwa Alexander Ratzinger vom Freibad in Lilienfeld. Damit der Temperaturunterschied keinen Schock auslöst, gilt daher: Vorher immer kalt abduschen.

Dass man vom Beckenrand nicht springen sollte, nicht ins Seichte köpfeln sollte oder rund um den Beckenrand nicht laufen sollte, sagt einem eigentlich der Hausverstand. „Manchmal muss ich dem aber wohl etwas nachhelfen.“, schmunzelt der Lilienfelder Bademeister Alexander Ratzinger.

Unfälle schnell passiert

Besonders Eltern stehen in der Pflicht. „Wenn ich kleine Kinder unbeaufsichtigt sehe, vielleicht noch dazu ohne Schwimmflügerl, dann werde ich wirklich grantig.“, gesteht Manuela Grabner-Schimon vom Voralpenbad Hohenberg. „Die Kinder sind so schnell am Wasser, da ist gleich einmal etwas passiert.“ Sie muss es wissen, immerhin war bereits ihr Vater rund dreißig Jahre lang Bademeister in Lilienfeld.

Ein Lied darüber kann auch Christian Fasching singen: „Ich musste das eine oder andere Mal schon reinspringen und ein Kind aus dem Wasser ziehen, um Schlimmeres zu verhindern.“ Zwei bis drei Mal kommt es in manchen Jahren so zu brenzligen Situationen. Für ihn völlig unverständlich: Manche Eltern geben ihre 7-jährigen Kinder im Bad regelrecht ab und holen sie am Abend wieder. „Man muss die Kinder unbedingt immer im Auge behalten,“, so Fasching, „da hilft es auch nicht, wenn man einfach stundenlang am Buffet sitzt, während die Kleinen im Wasser sind. Ganz besonders, wenn viele – auch durch Corona – nicht schwimmen gelernt haben.“ Sich mit Essen vollstopfen und direkt danach schwimmen gehen, sollte man vermeiden. „10-15 Minuten sollte man warten.“, hat Ratzinger noch einen Tipp.

Bisher keine Unfälle

Glückerweise gab es in keinem der Bäder in der heurigen Saison nennenswerte Unfälle, abgesehen von Bienenstichen oder dem einen oder anderen aufgeschlagenen Knie. Die wichtigste Baderegel: „Wenn der Bademeister Anweisungen gibt, dann hält man sich daran."

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