Bezirk
Folgenschwerer Unfall im Bereich der Umfahrung St.Veit/Gölsen
Aus bisher unbekannter Ursache kam ein PKW Lenker mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem LKW. Durch die Wucht des Zusammenstoßens wurde der PKW schwer beschädigt und der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt.
ST. VEIT/GÖLSEN. Ein Mitglied der Feuerwehr St.Veit, welches gerade am Weg zur Arbeit war, löste umgehend Alarm aus. Ein zufällig anwesender Rettungsmitarbeiter begann ebenso schnell mit Erste Hilfe Maßnahmen.
Schnell am Einsatzort
Innerhalb kürzester Zeit waren die Feuerwehr St.Veit und Wiesenfeld vor Ort und begannen mit der Rettung des Verletzten. Das Notarztteam Lilienfeld und der ebenso herbeigerufene Christopherus Hubschrauber behandelten den Verletzten während die Feuerwehr mit Einsatz von zwei hydraulischen Rettungssystemen das Fahrzeug zerschnitt, um die Rettung durchführen zu können.
Person eingeklemmt
Die Befreiung aus dem Unfallwagen gestaltete sich schwierig, dementsprechend war sehr viel Fingerspitzengefühl notwendig, um die schwer eingeklemmte Person zu befreien.
Nach der Rettung wurde der 41-jährige Lenker aus dem Bezirk Lilienfeld mit dem Notarzthubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen. Er erlitt Verletzungen schweren Grades.
Am LKW entstand ein Schaden im Bereich des Zugfahrzeuges. Der LKW war mit Baustoffen beladen, welche durch die Feuerwehr, den Straßendienst und ein ortsansässiges Fuhrwerksunternehmen auf einen anderen LKW umgeladen werden musste. Ein weiterfahren war ausgeschlossen und so musste ein Spezialunternehmen den Abtransport des LKW vornehmen.
Sperre der Bundesstraße
Die Polizei musste die B18 immer wieder sperren bzw. durch das Ortsgebiet von St.Veit umleiten. Die Straßenmeisterei musste nach dem Abtransport aller Fahrzeuge eine umfangreiche Reinigung der B18 vornehmen. Nach rund vier Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
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