Laparoskopie Fortbildung für medizinischen Nachwuchs
Im Landesklinikum Lilienfeld fand eine Fortbildung zur Laparoskopie für den medizinischen Nachwuchs statt. Die angehenden Medizinerinnen und Mediziner konnte dabei ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Bereich der minimalinvasiven Chirurgie erweitern.
LILIENFELD. Die Laparoskopie, auch bekannt als Schlüssellochchirurgie, ist ein innovatives und mittlerweile voll etabliertes Verfahren, das es ermöglicht Eingriffe im Bauchraum durchzuführen, indem kleine Schnitte in die Bauchwand gemacht werden, durch die eine Kamera und spezielle Instrumente eingeführt werden. Dieses minimalinvasive Verfahren bietet zahlreiche Vorteile für die Patientinnen und Patienten, darunter kürzere Erholungszeiten, weniger postoperative Schmerzen und kleinere Narben. Die Laparoskopie wird bei einer Vielzahl von chirurgischen Eingriffen im Landesklinikum Lilienfeld eingesetzt, darunter die Entfernung von Gallenblasen, Blinddärmen, Bauchwand- und Leistenbruchversorgungen, onkologischen Eingriffen am Dickdarm sowie die Behandlung von Endometriose und anderen Erkrankungen. Während der Fortbildung erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die verschiedenen Aspekte der Laparoskopie, von den grundlegenden Techniken bis hin zu fortgeschrittenen Verfahren. Initiiert und geleitet wurde diese Fortbildung von Primarius Dr. Wolfgang Reiner, Leiter der Abteilung für Chirurgie am LK Lilienfeld.
„Solche Fortbildungen bieten eine wertvolle Gelegenheit für den medizinischen Nachwuchs, von erfahrenen Chirurginnen und Chirurgen zu lernen, ihr Fachwissen zu vertiefen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten“,
weiß Primar Reiner.
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