Straßenmeisterei
Trotz Kältewelle alles im Griff

- Foto: Strßenmeisterei Lilienfeld
- hochgeladen von Gabor Ovari
Minus 10 Grad lässt die Streufahrzeuge ausrücken. Wir haben uns bei der Straßenmeisterei umgehört.
LILIENFELD. Vergangene Woche hat sich der Winter mit heftigen Minusgraden zurückgemeldet. Für die flächenmäßig größte Straßenmeisterei Niederösterreichs heißt das natürlich voller Einsatz. Mit rund 40 Fahrern und 10 Fahrzeugen sei man aber gut gerüstet, verrät Interimsleiter Lorenz Stiedl von der Straßenmeisterei Lilienfeld.
„Wenn es sich wirklich nicht mehr ausgehen sollte, können wir auf weitere 4 private Räumfahrzeuge zurückgreifen.“
Letzte Woche war die Lage aber noch entspannt, und dafür ist ausgerechnet die Kälte der Hauptgrund:
„Diese klirrende Kälte hilft, die Feuchtigkeit auf den Straßen wegzutrocknen. 0 bis minus 3 Grad dagegen sind viel schlimmer, weil es da dann in den Morgenstunden zu Reifglätte kommen kann.“
, erklärt Stiedl. Anders sieht es aus, wenn es flächendeckend zu Schnee oder Schneeregen kommt, der über Nacht gefrieren kann.
Gut vorbereitet
Schneeregen und leichter Schneefall wird uns diese Woche vermehrt begleiten. Um dabei nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, sind an neuralgischen Punkten, wie dem Gerichtsberg oder der Kalten Kuchl, Wetterkameras installiert. Zusätzlich ist täglich von 02-22 Uhr ein Streifendienst im Einsatz, der die Straßen des Bezirks abfährt, die Streckenbedingungen prüft und den Streufahrzeugen rechtzeitig Bescheid gibt. Telefonisch ist die Straßenmeisterei rund um die Uhr erreichbar. Insgesamt sind diese Saison schon rund 1,5 Tonnen Salz und etwa die gleiche Menge an Split gestreut worden – NÖ-weit rund 10% mehr als im Vergleichszeitraum im Vorjahr.
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