Politik
"Geringe E-Auto-Nachfrage zeigt Irrweg bei Mobilitätspolitik auf"
LILIENFELD. Wenig verwundert zeigt sich der Bezirksparteiobmann der Freiheitlichen, Christian Hafenecker angesichts des geringen Interesses an E-Autos im Bezirk. Bekanntlich waren letztes Jahr 169 Benziner, aber bloß 55 reine E-Kraftfahrzeuge angemeldet worden. Selbst Dieselfahrzeuge schnitten da mit 63 Exemplaren noch besser ab.
"Unsere Pendler legen oft große Strecken zurück, um täglich ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Da stellt das von einer angeblich "umweltfreundlichen" grünen Lobby forcierte E-Auto für unsere Auspendler nur eine höchst unvorteilhafte Alternative dar. Hinzu kommt: wer will im Winter bei wirklich niedrigen Temperaturen schon gern am Wegesrand stehen?"
schloss der freiheitliche Spitzenpolitiker und Nationalratsabgeordnete und forderte Technologieoffenheit:
"Das von ÖVP und Grünen abgenickte Verbrenner-Verbot ist grünideologisch getrieben und kontraproduktiv. Individuelle Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Bevölkerung, gerade im ländlichen Raum! Der Feldzug dieser unseligen Regierung dagegen mit Autofahrer-Schikanen, , CO2-Steuerabzocke und Co. muss daher beendet werden."
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