Felnhofer krönte sich zum "Ritter vom Staff"
ST. VEIT. Über 120 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung des Stafflaufes in St. Veit/Gölsen. Beim Extrem-Bewerb mussten die Teilnehmer eine anspruchsvolle 9,8 Kilometer lange Strecke mit 800 Höhenmetern bewältigen. Der Lokalmatador Karl Felnhofer konnte seine Stärke im Berglauf voll ausspielen und gewann in einer Zeit von 57:29 vor dem Ternitzer Michael Weinzettl sowie Roman Schweighofer vom Veranstalterverein der Naturfreunde St. Veit. Damit wurde Felnhofer erstmals auch zum "Ritter vom Staff" gekürt.
Ruf gewann vor Routiniers
Bei den Damen war die Pielachtalerin Alexandra Ruf eine Klasse für sich und gewann in einer Zeit von 1:10:23. Die 22-Jährige verwies die beiden routinierten Läuferinnen Andrea Weirer (NF St. Aegyd) und Melitta Schädl (ASKÖ Hainfeld) auf die Plätze.
Der Teambewerb war eine klare Angelegenheit für das Trio der Naturfreunde St. Veit. Roman Schweighofer, Markus Schwaiger und Herbert Chmela schafften allesamt den Sprung unter die besten Sieben der Gesamtwertung.
Auch beim "Stafflauf light" über 5,5 Kilometer durfte mit Leopold Zöchling ein St. Veiter über den Sieg jubeln. Die schnellste Damen war Nanni Jansen aus Klosterneuburg. Die Mannschaftswertung sicherten sich Helga Koberwein, Manuela Pressler sowie Armin Schaffhauser vom ULC Transfer St. Veit.
Vorentscheidung beim Eisenmann
Durch seinen souveränen Sieg bleibt Karl Felnhofer auch beim St. Veiter Eisenmann das Maß aller Dinge. Dieser führt nach drei von vier Bewerben mit bereits zwölf Punkten Vorsprung auf seine Verfolger. Durch seinen dritten Platz konnte Herbert Chmela seinen schärfsten Konkurrenten Leopold Zöchling überholen und liegt somit in der Gesamtwertung hinter Felnhofer auf Rang zwei.
Zöchling musste sich trotz seines Sieges beim kurzen Bewerb (Multiplikationsfaktor von 2,3) mit Rang sieben begnügen und liegt vor dem abschließenden Bewerb (Wobachrennen) mit vier Punkten Rückstand auf Chemla an der dritten Stelle.
Damen sehr ausgeglichen
Bei den Mädels verläuft der Kampf um die Eisenmanntrophäe sehr ausgeglichen. Durch ihren Sieg beim Stafflauf konnte Helga Koberwein den Abstand auf die Führende Christa Thür auf lediglich drei Punkte verkürzen. Die drittplatzierte Chrstine Brendt liegt nur drei weitere Zähler dahinter. Somit ist Spannung pur beim Wobach-Radrennen am 6. September 2014 garantiert.
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