Rote Asche wird wieder aufgewirbelt
- Sanierung des Tennisplatzes: Manfred Reinthaler, Johann Reischer, Martin Lampel und Christoph Seitlinger.
- Foto: Lampel
- hochgeladen von Werner Schrittwieser
KAUMBERG. Nach den einschneidenden Auswirkungen auf den österreichischen Sport durch das Coronavirus gibt es für ein paar wenige Sportarten ein Aufatmen. Tennis zählt zu jenen Sportarten, die von den Lockerungen als erste profitieren. So hat auch die Union Kaumberg vergangene Woche auf Hochtouren gearbeitet um die Tennisplätze zu sanieren. „Die größte Herausforderung heuer war es die enorme Trockenheit in den Griff zu bekommen und natürlich mit Mundschutz zu arbeiten“, erzählt Obmann Martin Lampel. Die Mitglieder stehen bereits in den Startlöchern und können den Start kaum noch erwarten.
Spielbetrieb mit Auflagen
Am 1. Mai geht es nun also los, natürlich mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen. Das bestätigt auch Lampel: „Die Duschen und Garderoben dürfen nicht genutzt werden. Zudem stellen wir Desinfektionsmittel zur Verfügung und achten darauf, dass sich nicht zu viele Menschen auf der Anlage befinden. Schade ist, dass noch kein Doppel gespielt werden darf, was für unsere älteren Mitglieder etwas traurig ist.“
Alle anderen Sparten mit Ausnahme von Tennis stehen bei der Union Kaumberg noch still. Das für Juli geplante Sportfest der Union Kaumberg wurde bereits auf Ende August verschoben. Die Durchführung des im Vorjahr wieder aktivierten „Arathons“ ist für 19. September 2020 geplant. „Wir sind guter Dinge und in der Hoffnung, bald wieder alle Sportarten anbieten zu können. Wenn es soweit ist, sind wir auf alle Fälle bereit dazu“, ist Martin Lampel überzeugt.
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