Tischtennis: 1. Damen Bundesliga wurde in Hainfeld ausgetragen

Patronanz-Foto vom Bundesliga Damen Heimspiel, v.l.: ASKÖ-Sektionsleiter Hainfeld und Organisator Johann Scheibenreiter, Hainfelds Vizebürgermeister Andreas Klos, Sylvia Fuchs, Hainfelds Bürgermeister Albert Pitterle, Sandra Fuchs, Claudia Steinbacher und Hainfelds Stadtrat Christian Köberl. | Foto: privat
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  • Patronanz-Foto vom Bundesliga Damen Heimspiel, v.l.: ASKÖ-Sektionsleiter Hainfeld und Organisator Johann Scheibenreiter, Hainfelds Vizebürgermeister Andreas Klos, Sylvia Fuchs, Hainfelds Bürgermeister Albert Pitterle, Sandra Fuchs, Claudia Steinbacher und Hainfelds Stadtrat Christian Köberl.
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ST. VEIT/HAINFELD. Harry Kurzböck von der SG Schwab Küchen-Tischlerei St. Veit/Hainfeld berichtet von der Damen- und Herren-Bundesliga sowie der 4. Klasse.

1. Damen Bundesliga (unteres Playoff) SGVH1

Die Damen der SG Schwab Küchen-Tischlerei St. Veit/Hainfeld kamen letztes Wochenende in den Genuss, die Heimspiele der Meisterschaftsspiele Runde 4, 5 und 6 (Sammelrunden) in der Schule Hainfeld abzuhalten. Zwölf Teams aus ganz Österreich kämpften um Punkte, Sätze und Spiele.

Samstag
Am Samstag stand ab 13:00 Uhr die Spielpartie gegen die Mannschaft Ossiacher See Bodensdorf2 auf dem Plan, danach ab 16:00 Uhr hieß der Gegner TTC Raiba Kirchbichl. In ihrem ersten Spiel an diesem Tag lief einfach bei allen drei SG-Damen nichts nach Wunsch, wobei man auch fairnesshalber sagen muss, dass die Gegnerinnen sehr stark aufgestellt waren.
Sandra Fuchs verlor ihre Einzel gegen Julia Suppnig und die sehr erfahrene Irene Burian mit 3:1 bzw. 3:2. Sophia Kellermann erging es fast ähnlich – 3:1 Niederlage gegen Suppnig und 3:2 Niederlage gegen die Slowakin Katja Tomazic. Auch Sylvia Fuchs konnte leider an diesem Tag nichts gegen die Kärntnerinnen ausrichten. Sie verlor mit 3:1 gegen Tomazic, gegen Irene Burian machte sie leider keinen Satz. Daher musste man aus Sicht der SG gegen die Tabellen-Vierten eine klare 0:6 Niederlage einstecken.

Drei Stunden später bekamen es die heimischen Damen mit dem TTC Raiba Kirchbichl zu tun. Diese Meisterschaftsbegegnung ging klar an die Gölsentalerinnen.
Bei den Tirolerinnen waren nur zwei Damen anwesend, weil ihre Kolleginnen nicht antreten konnten. Sandra Fuchs blieb gegen beide U23-Spielerinnen Teresa Oppelz und Selina Leitner mit 3:2 bzw. 3:1 erfolgreich.
Sophia Kellermann steuerte einen Sieg bei, mit einem 3:1 Sieg gegen Leitner behielt sie die Oberhand. Sylvia Fuchs kämpfte wie immer beherzt, doch gegen die zu starke Oppelz gelang ihr leider kein Satzgewinn. Durch die zusätzlich gewonnenen zwei WO-Partien kam man schlussendlich zu einem klaren 5:1 Erfolg.

Sonntag
Tagsdarauf am Sonntag stand noch ein Bewerb auf dem Spielplan. Die Gegnerinnen waren von der SU Sparkasse Kufstein2, und auch dieses Team war nur zu zweit nach Hainfeld gekommen. Doch leider konnten die Gölsentalerinnen keinen Profit daraus schlagen, weil beide Ungarinnen Györgyi Bene (Einzelranglisten-Dritte) und Renata Pengö-Mura (Einzelranglisten-Vierte) sehr stark sind.
Sandra Fuchs schaffte es sogar, Pengö-Mura mit 3:1 zu bezwingen. Gegen Bene zeigte sie ebenfalls ihre Klasse, aber im Entscheidungssatz hatte die Ungarin die Nase vorn. Sylvia Fuchs unterlag Györgyi Bene genau so klar mit 3:0 wie Sophia Kellermann gegen Renata Pengö-Mura. Dadurch, dass auch die Kufsteinerinnen im Doppel alles klar machten, verloren die heimischen Damen mit 3:4.
Fünf Meisterschaftsrunden sind bis April noch zu spielen. Zurzeit liegen Fuchs & Co von zwölf Teams am 7. Tabellenrang. Einen großen Dank an den Veranstalter! Hainfelds ASKÖ-Tischtennis-Sektionsleiter Johann Scheibenreiter schaffte mit seinem Team wie schon letztes Jahr, dass es zu einem perfekten und reibungslosen Ablauf kam.

2. Herren Bundesliga SGVH1

Als Tabellen-Zweite im oberen Playoff mussten die Herren der SG Schwab Küchen-Tischlerei nach Pottenbrunn. Der Tabellen-Dritte musste aber auf seine Nummer Eins, den Ungarn Balazs Fixl, verzichten, hatte aber mit Christoph Weninger, Lukas Wenda und dem Rainfelder Dominik Tarmann dennoch Top-Spieler in seinen Reihen.
Bernhard Kranabitl konnte zwei seiner drei Matches für sich entscheiden. Gegen Weninger und Tarmann behielt er beim 3:2 bzw. 3:1 die Oberhand. Auch Thomas Coufal zeigte sich in bestechender Form, auch ihm gelangen gegen Tarmann und Weninger zwei Siege. Der Dritte im Bunde, Philip Schwab, hat zur Zeit nicht das richtige Rezept, um Spiele zu gewinnen. Obwohl er wie immer beherzt kämpfte, schaffte er dieses Mal keinen Sieg.
Mann des Tages war der Pottenbrunner Lukas Wenda. Der Noppenspieler konnte bei seinen Einzeln alle drei Gölsentaler in Schach halten. Gegen Coufal gewann er mit 3:1, gegen Kranabitl und Schwab knapp mit 3:2. Dass es dennoch zum Unentschieden kam, kann man der erneut starken Doppelpartie von Kranabitl und Coufal verdanken. Beim 3:1 Sieg gegen Wenda/Weninger gingen sie wie meistens in dieser Saison als Sieger von der Platte: Endstand im Auswärtsmatch gegen Pottenbrunn: 5:5

4. Klasse Mitte (oberes Playoff)

Als Tabellenführer der 4. Klasse Mitte präsentierte sich das Vater-/Tochter-Gespann Windischberger samt Jozo Jakovljevic in überzeugender Form.
Gegen den Tabellen-Drittten, Klosterneuburg 5, kam man freitags zu Hause in der Halle Hainfeld zu einem 6:2 Erfolg. Mannschaftsführer Walter Windischberger gewann in souveräner Art und Weise beide Matches gegen beide U13-Spieler Lucas Menner und Mortiz Lind mit 3:0. Töchterchen Anna Lena Windischberger konnte auch zweimal punkten. Gegen Lucas Menner und Michael Hadrian gab sie keinen Satz ab, gegen Moritz Lind verlor sie den Entscheidungssatz mit 3:2.
Jozo Jakovljevic hielt zwar Lind mit einem 3:2 Sieg den Klosterneuburger in Schach, gegen Hadrian tat er sich schwer, verlor mit 1:3. Durch das gewonnene Doppel von Windischberger/Windischberger gegen Hadrian/Lind 3:1 kam man zu einem überzeugenden 62. Heimerfolg.

Patronanz-Foto vom Bundesliga Damen Heimspiel, v.l.: ASKÖ-Sektionsleiter Hainfeld und Organisator Johann Scheibenreiter, Hainfelds Vizebürgermeister Andreas Klos, Sylvia Fuchs, Hainfelds Bürgermeister Albert Pitterle, Sandra Fuchs, Claudia Steinbacher und Hainfelds Stadtrat Christian Köberl. | Foto: privat
Damen-Team, v.l.: Sandra Fuchs, die verletzte Claudia Steinbacher, die ihre Kolleginnen coachte, Team-Kapitänin Sylvia Fuchs und Sophia Kellermann. | Foto: Marlies Rauch

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