Spielgemeinschaft St. Veit/Hainfeld
Tischtennis: Hobbyspieler zeigten auf
Harry Kurzböck von der Tischtennis-Spielgemeinschaft St. Veit-Hainfeld berichtet vom Hobbyturnier in Enzesfeld-Lindabrunn am 13. Mai.
ST. VEIT-HAINFELD. Seitens der Spielpartnerschaft St.Veit, Hainfeld und auch Traisen fuhren einige Spielerinnen und Spieler zum Hobbyturnier nach Enzesfeld-Lindabrunn. Bis zu maximal 600 Ranglistenpunkte durfte man besitzen, um beim Turnier antreten zu dürfen. Es freut uns sehr, über die ein oder anderen erfolgreiche Platzierungen berichten zu dürfen.
Beginnen wir mal mit Tobias Wagner. Der Lilienfelder, der in der Vorrunde ohne Niederlage ins obere Playoff kommt, schafft es bis zum Finale. Im Endspiel selbst ist er permanent im Rückstand. Doch das Nervenkostüm des 13-Jährigen ist wirklich unglaublich. Er wehrt drei Mätchbälle ab und stellt dank mitgereisten Coach Willi Fuchs sein Spiel um. Durch die Taktikänderung schafft er tatsächlich noch den Sieg im fast schon verloren geglaubten Spiel.
Vater und Sohn
Tim Andrusko gelingt ein sehr ähnliches Kunststück. In der Vorrunde verliert er im Kinderbewerb nur ein einziges Match, das dafür sehr eindeutig. Tim Andrusko arbeitet sich ebenfalls in Finale vor und trifft – wieder auf den nicht zu bezwingenden Vorrundengegner. Aber auch da fruchten die taktischen Anweisungen. Andrusko lässt im Endspiel seinem Gegenüber nicht den Funken einer Chance.
Auch der Vater von Tim, Horst Andrusko, spielte im Herren-Bewerb mit und konnte einen Pokal erringen. Nach der Vorrunde musste er nach Niederlagen in den „Trostbewerb“, doch dort kam er dann bis ins Finale. Leider ging dieses zwar knapp verloren, aber der zweite Platz ist auch eine super Leistung für den 48-jährigen Tischtennis-Einsteiger.
Liliane Kielar zeigte tolle Partien in der Vorrunde, gewinnt alle Spiele, doch im ersten KO-Bewerb ist dann leider Endstation. Bruder Christoph Kielar muss nach nur einem Sieg in der Vorrunde in das untere Playoff, gewinnt das nächste Match, muss sich aber im Viertelfinale äußerst knapp geschlagen geben.
Marcel Kolmanek kommt nach der Vorrunde ins untere Playoff. Er steigert sich aber mit Fortdauer des Turniers und setzt sich auch im „kleinen Finale“ des Jugendbewerbs im alles entscheidenden 5. Satz durch.
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