Landesberufsschule Lilienfeld
Neues Schuljahr, neuer Direktor
LILIENFELD. Seit diesem Schuljahr hat die Landesberufsschule Lilienfeld mit Gerald Müllner einen neuen Direktor an ihrer Spitze. „Ich gratuliere Gerald Müllner und bin überzeugt, dass er mit seinem Team die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in die Berufswelt optimal unterstützen wird. Denn gerade der Übergang von der Schulbank in den Beruf ist ein ganz wichtiger Schritt im Leben unserer Jugendlichen“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
200 Lehrberufe stehen zur Auswahl
Insgesamt können die jungen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher aus mehr als 200 Lehrberufen wählen. Von handwerklichen Berufen, hochtechnischen Berufen bis hin zum Dienstleistungsgewerbe steht ein breites Spektrum zur Auswahl. Zugleich profitieren die Lehrlinge von modernen Lern- und Lebenswelten an Berufsschulen. „Das duale Ausbildungssystem aus praktischem Unterricht in den Betrieben und Wissensvermittlung in den Berufsschulen ist international viel beachtet. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben können wir behaupten, dass Niederösterreich ihre Fachkräfte von morgen selbst ausbildet“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Zahl der Lehrlinge steigt kontinuierlich an
In den vergangenen fünf Jahren verzeichneten die NÖ Landesberufsschulen einen Zuwachs an 1.543 Schülerinnen und Schülern. „Jedes Jahr werden im Schnitt über 300 Lehrlinge mehr in den NÖ Landesberufsschulen ausgebildet. Das zeigt, dass die Attraktivität des Lehrberufs von Jahr zu Jahr steigt und unsere Investitionsoffensive Wirkung zeigt. Von 2017 bis 2023 wurden bzw. werden insgesamt 41,5 Mio. Euro in die Modernisierung und Digitalisierung der Landesberufsschulen seitens des Landes NÖ in die Hand genommen“, so Teschl-Hofmeister.
Vorteile inklusive Aufstiegschancen mit einem Lehrberuf
Die Lehrlinge erhalten in den NÖ Landesberufsschulen und in den Wirtschaftsbetrieben eine praxisnahe Ausbildung auf höchstem Niveau und verdienen überdies unmittelbar nach dem Pflichtschulabschluss selbst ihr Geld. „Gut ausgebildete Fachleute sind immer gesucht und ihre Karrierechancen reichen von qualifizierten Fachkräften im Betrieb, gehobenen Leitungsfunktionen, bis hin zur Gründung eines eigenen Unternehmens. Zudem bietet das Modell Lehre mit Matura die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt ohne Umwege ein Hochschulstudium zu absolvieren“, zählt Teschl-Hofmeister die Aufstiegschancen auf.
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