Traisen
NÖ Wirtschaftsbund besuchte Familienunternehmen Trost
Der Wirtschaftsbund NÖ konnte im Rahmen eines Betriebsbesuches bei der Firma Trost in Traisen wichtige Einblicke in die Bereiche Transport und Güterverkehr sammeln. Landesobmann WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker wurde dabei von VP-Klubobmann und Landtagsabgeordnetem Jochen Danninger begleitet.
TRAISEN. Geschäftsführer Johannes Trost berichtete über das in dritter Generation geführte Familienunternehmen und den Umgang mit den aktuellen Herausforderungen.
„Unser Unternehmen ist dank mehrerer Standbeine sehr breit aufgestellt. Das hilft uns, krisenresistenter zu sein. Der Arbeitskräftemangel, die hohen Treibstoffkosten und die allgemeine Abschwächung der Konjunktur, insbesondere in der Braubranche, sind für die gesamte Branche aber bereits eine große Belastung“,
so Trost. An vier Standorten in Niederösterreich beschäftige man insgesamt rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Große Herausforderungen
„Es ist bemerkenswert, welches breite Spektrum an Dienstleistungen das Unternehmen über die Jahre aufgebaut hat. Die Firma Trost deckt viele Bereiche ab, vom klassischen Güterverkehr über Sondertransporte bis hin zum Autokranverleih“,
so WBNÖ Landesobmann WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker. Mit Innovationsgeist und hoher Qualität der Dienstleistungen habe man sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet.
„Der Arbeitskräftemangel und die hohen Energiekosten stellen für viele Branchen eine große Herausforderung dar“,
so Ecker. Der Wirtschaftsbund setze sich daher für die rasche Umsetzung der Unterstützungen gegen die hohen Energiekosten und entschlossene Maßnahmen am Arbeitsmarkt ein.
Vereinbarkeit und Familie und Beruf
Auch Jochen Danninger zeigte sich von dem Familienunternehmen beeindruckt:
„Der Betriebsbesuch hat gezeigt, dass die Zuversicht der Unternehmerinnen und Unternehmer sowie bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in herausfordernden Zeiten nicht abnimmt“,
sagt Danninger. Das Land Niederösterreich habe mit dem NÖ Kinderbetreuungspaket einen wichtigen Schritt gesetzt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern und so dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.
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