Heimweh: Kater Jimmy wanderte 15 Kilometer durchs Alpenvorland

Kämpfernatur Jimmy weißt deutliche Spuren von Duellen mit Wildtieren auf. | Foto: privat
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  • Kämpfernatur Jimmy weißt deutliche Spuren von Duellen mit Wildtieren auf.
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  • hochgeladen von Markus Gretzl

KLEINZELL. Er ist in Kleinzell bekannt wie ein bunter Hund, der streunende Kater, genannt Jimmy. Im Mai humpelte er mit einer Bisswunde an der Pfote durch die Gassen. Martina und Roman Feldhaas brachten das Tier zum Tierarzt und versuchten, ihn zu vermitteln.

Neue Heimat Hainfeld
Eine Hainfelderin meldete sich, sie wollte dem Kater ein schönes neues Heim geben. Doch Jimmy hatte andere Pläne. "Am 18. Mai brachten wir ihn nach Hainfeld. Nach wenigen Tagen war er plötzlich verschwunden", erzählt Martina Feldhaas. Eine intensive Suche mit Flugblättern begann. Einige Hainfelder meldeten sich, sie hätten den Streuner rund um den Friedhof gesehen.

Wildtierkamera in Aktion
Nun kam moderne Technik zum Einsatz. Wildtierkameras mit Bewegungsmeldern filmten verschiedenste Tiere - Marder, Mäuse und andere Wildtiere. Doch der gesuchte Kater war auf keiner der Aufnahmen zu sehen.
Neue Sichtungsmeldungen zeichneten ein klares Bild - Jimmy wanderte Richtung Ramsau. Jäger Johann Zöchling bot Hilfe an. In seinem Revier am Gaisberg wurden Futterplätze mit Lebendfallen installiert. Doch auch hier gab es keinen Erfolg zu vermelden. Dann die große Überraschung: Am 16. Juli, nach mehr als sieben Wochen Wanderschaft, tauchte der Kater wieder in seiner alten Heimat in Kleinzell auf. Eine weitere Vermittlung in eine andere Gemeinde hätte wohl wenig Erfolg. Daher darf er nun bei einer älteren Dame in Kleinzell leben, wo er sich offenbar pudelwohl fühlt und bisher keine neuen "Fluchtpläne" hegt.

Kämpfernatur Jimmy weißt deutliche Spuren von Duellen mit Wildtieren auf. | Foto: privat
Roman und Martina Feldhaas kümmerten sich aufopfernd um das Wohl des Streuners, der nun bei einer Nachbarin lebt.

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