Goldenes Ehrenzeichen des Landes für NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter
LILIENFELD. Das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich erhielt der Obmann der NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK), KR Gerhard Hutter, von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner für sein vielfältiges gesundheitspolitisches Wirken verliehen. „Ich freue mich sehr, ist es doch gleichzeitig auch eine Anerkennung für die Arbeit, die ich gemeinsam mit den Mitarbeitern der NÖGKK für die Bevölkerung in unserem Land mache. Diese Auszeichnung bestärkt mich in meinem Weg“, betont Hutter.
Grundpfeiler der Gesundheitspolitik
Gerhard Hutter widmet sich im Bereich der Gesundheitspolitik vor allem der Weiterentwicklung der solidarischen sozialen Krankenversicherung sowie der Gesundheitsförderung und Prävention – beides sind Grundpfeiler einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Gesundheitspolitik. Unter seiner Leitung erfolgte u. a. die Öffnung der NÖGKK-Service-Center zu Gesundheitsdrehscheiben in den niederösterreichischen Bezirken. Unter dem Motto „Wir vorsorgen Sie!“ bietet die NÖGKK ein flächendeckendes Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramm an, das jährlich über 20 000 Menschen erreicht und bereits hochkarätige Preise erhalten hat.
Hutter war auch die treibende Kraft zur Verwirklichung der Kinderrehabilitation in ganz Österreich. Erst vor kurzem ist im niederösterreichischen Bad Erlach der Spatenstich für eines der sechs neuen Reha-Zentren erfolgt. Auf seinen Druck hin wurde auch das Wartezeitenproblem bei CT- und MRT-Untersuchungen gelöst; ab sofort haben Österreichs Patientinnen und Patienten die kürzeste Wartezeit Europas. Ebenso ist er von Anfang an ein großer Unterstützer der Gratiszahnspange für Kinder gewesen.
„Die österreichische Sozialversicherung mit ihrer berufsständischen und regionalen Gliederung garantiert, dass besonders schutzbedürftige, kranke oder gefährdete Menschen im sozialen Netz aufgefangen werden. Alle Menschen haben den gleichen Zugang zu Gesundheitsleistungen. Kinder sind kostenlos mitversichert. Kurzum: Bei uns fällt keiner durch das soziale Netz; keiner wird ausgeschlossen. Dafür möchte ich mich auch weiter mit vollen Kräften einsetzen“, versichert Hutter.
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