Mini Med
Krankenhaus oder Arztbesuch?

<f>Am Podium zu Gast: Andreas Rinnerberger,</f> Moderatorin Christine Radmayr und Jens Meier (v. l. n. r.). | Foto: BRS
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Patient kann mit Hausverstand das Gesundheitssystem entlasten.

LINZ (nikl). Nach eineinhalb Monaten Pause stand vergangenen Mittwoch ein weiterer Abend der Mini Med-Veranstaltungsreihe am Programm. Unter dem Titel „Krankenhausreif? Entscheidungshilfe zwischen Spital und Primärversorgungszentrum“  nahmen Jens Meier, Leiter der Notfallaufnahme des Kepler Universitätsklinikums, und Andreas Rinnerberger, Allgemeinmediziner aus dem Primärversorgungszentrum Enns, am Podium Platz.

„Ständige Öffnungszeiten und eine Vielzahl an Untersuchungsmöglichkeiten: Manchmal kann der Eindruck entstehen, die Notaufnahme ist ein Paradies für die Patienten“, fasste Meier das verzerrte Bild mancher Landsleute hinsichtlich einer Notaufnahme zusammen. Für den Mediziner ist jedoch klar: „Die Erstversorgung von Akutfällen – ohne Termine mit akuter Symptomatik – steht im Mittelpunkt der Arbeit in der Notaufnahme.“

Um den Betrieb in der Notaufnahme zu gewährleisten, werden im Kepler Universitätsklinikum die Patienten nach dem Manchester Triage System eingeordnet. „Bevor ein Patient ein Spital aufsucht, sollte er seinen Hausarzt kontaktieren. Wir kennen die Hintergründe und können eine entsprechende Diagnostik stellen“, betont Rinnerberger vom Primärversorgungszentrum Enns.

Dieses wurde 2017 eröffnet und ist eines von drei in Oberösterreich. Vorteil: Neben einem Kernteam an Hausärzten arbeitet eine Vielzahl an Fachleuten, vom Psychologen über die Hebamme bis zum Ergotherapeuten, an der wohnortnahen Gesundheitsversorgung in der Region.

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