Bezirksrauchfangkehrermeisterin Sigrid Zeschinger
„2022 wieder mehr lächeln“

Schwein haben für 2022: Bezirksrauchfangkehrermeisterin Sigrid Zeschinger (Bildmitte) mit ihren Mitarbeitern Mitarbeiter Christian Heitzinger (li.) und Mario Kronstein (re.). | Foto: BRS
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Bezirksrauchfangkehrermeisterin über die Pandemie und ihre Berufung

LEONDING. Rauchfangkehrer gelten bis heute als Glücksbringer. Corona-bedingt ist das Anfassen aber nicht erlaubt. Zum Jahreswechsel standen die Rauchfangkehrer, brauchtumsmäßig, wieder hoch im Kurs.

„Drehen an unseren Knöpfen ist verboten“

„Heuer ist das Drehen an unseren Knöpfen aber verboten, Abstand halten ist angesagt. Ich drücke heuer der Kundschaft die Daumen“, betont Zeschinger. Die engagierte Bezirksrauchfangkehrermeisterin hofft, dass die Stimmung wieder besser wird: „Alles dreht sich im Moment nur um die Corona-Pandemie. Ich hoffe, dass die Bevölkerung im nächsten Jahr wieder besser drauf ist und mehr lächelt.“

Berufung statt ein Brotberuf

Für Sigrid Zeschinger ist Rauchfangkehrerin sein nicht nur ein Brotberuf sondern eine Berufung. „Es war gar nicht geplant, dass ich einmal in den Betrieb meines Vaters einsteige. Ich habe die HAK in Traun absolviert und wollte dann was im Büro machen“, betont Sigrid Zeschinger. 1995 startete Zeschinger mit der Lehre zur Rauchfangkehrerin im elterlichen Betrieb, 1997 machte sie die Gesellenprüfung, 1998 die Meisterprüfung und übernahm die Firma.

„Freundlichkeit und persönliches Auftreten müssen in unserem Beruf passen. Darüber hinaus muss man sauber und genau arbeiten.“ Corona traf auch Zeschinger und ihre Branche: „Wir mussten im März aussetzen und sind dann im April wieder durchgestartet.“

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