Rückblick
Frauentag 2021 in Ansfelden
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die in Ansfelden schon etablierte Frauentagsveranstaltung am Hauptplatz in Haid in stark reduzierter Form abgehalten. Veranstaltet wurde dieses Miteinander von einem Organisationskomitee aus allen im Gemeinderat vertretenen Parteien, der katholischen Kirche und dem Jugendzentrum Echo.
ANSFELDEN. Die Rosen, die Bürgermeister Baumberger jedes Jahr zur Verteilung spendet, waren auch wieder mit dabei. Thematisch stellte man die Kundgebung unter das Motto: „Corona und die Auswirkungen auf die Frauen“. Passend dazu kamen Frauen zu Wort, die seit März 2020 in den systemrelevanten Berufen ihren Beitrag zur Krisenbewältigung leisteten.
Die Interviews führten Stadträtin Andrea Hettich und Vizebürgermeisterin Renate Heitz. Die Sichtbarkeit von Frauen war in Corona-Zeiten stark beeinträchtigt- die Kundgebung wollte das ändern. Unter anderem auch mit der Forderung, dass in Ansfelden endlich eine Straße nach einer Frau benannt werden muss!
Folgende Vorschläge wurden von den Organisatorinnen gemacht: Bertha von Suttner, Christine Nöstlinger, Ute Bock, Ingeborg Bachmann, Hildegard Burjan, Dora Ehrlich, Johanna Dohnal, Barbara Prammer, Elfriede Jelinek, Lise Meitner, Marlen Haushofer. Sollte der Gemeinderat in nächster Zeit eine Straße neu benennen müssen, wird kein Weg daran vorbeiführen, endlich einer Frau diese Ehre angedeihen zu lassen!
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