Engagierte Jugend in Linz-Land
Ohne Vereine geht es nicht

Durch die COVID-19-Pandemie war es für Vereine besonders schwierig neue Mitglieder zu gewinnen.  | Foto: Landjugend Leonding-Pasching
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  • Durch die COVID-19-Pandemie war es für Vereine besonders schwierig neue Mitglieder zu gewinnen.
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Durch die COVID-19 Lockerungen nimmt auch die Jugendarbeit im Bezirk wieder Fahrt auf. Für die Vereine in Linz-Land ist die Entwicklung zurück zur Normalität ein wichtiger Schritt.

THENING/PASCHING. „Ohne Vereine geht es nicht“, meint Bezirksleiter der Landjugend Fabian Tamesberger. Seit der Corona-Pandemie ist es für Gemeinschaften jedoch besonders schwierig neue Mitglieder zu gewinnen. Viele Veranstaltungen der Landjugend und auch der evangelischen Jugend mussten abgesagt werden. „Besonders Feste gefallen Jugendlichen. Dorthin nehmen sie auch gerne Freunde mit, die oftmals zu neuen Vereinsmitgliedern werden. Während Corona hat uns das jedoch gefehlt“, erklärt Tamesberger, der selbst seit er 17 Jahre alt war ein Mitglied der Landjugend ist. Um Vereine am Leben zu erhalten ist besonders die Jugendarbeit wichtig. Johann Hofer, der zurzeit Jugendreferent der evangelischen Pfarrgemeinde Thening ist, meint: „Nicht jede Gemeinde kann sich dieses Angebot leisten. Jedoch sieht man, dass der Altersdurchschnitt in Kirchengemeinschaften, die wenig Angebote für Jugendliche haben, deutlich höher ist. Die Jugend ist unsere Zukunft.“ Er versucht religiöse Inhalte für alle Altersgruppen aufzubereiten und zu vermitteln.

Online ist "out"

Online-Angebote, wie Quizabende oder Weinverkostungen der Landjugend wurden von jungen Menschen lediglich im ersten Lockdown gut angenommen. Anschließend wurden diese immer uninteressanter, meint Hofer: „Sobald es seitens der Regierung wieder erlaubt war, sich zu treffen, wollten diese nicht mehr vorm Computer sitzen, sondern lieber Zeit mit ihren Freunden verbringen, wenn auch nur im kleinen Kreis.“

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