Corona-Virus
Ansfeldner Spiel- und Sportplätze sind geschlossen
Seit dem 16. März sind viele Kinderspiel- und Sportplätze im Bezirk Linz-Land geschlossen. Auch in der Stadtgemeinde Ansfelden.
ANSFELDEN (red). „Wir haben die Empfehlung der Bundesregierung sofort umgesetzt“, so Ansfeldens Vizebürgermeister und Sportreferent Christian Partoll der von der Richtigkeit dieser Maßnahme voll überzeugt ist.
Die Nähe ist das Problem
Partoll: „Besonders Menschenansammlungen auf unserem Motorikpark galt es zu verhindern war doch das Wetter schön und viele Menschen Zuhause. Besonders wenn viele Kinder auf den Spielplatz sind ist der Sicherheitsabstand bei den kleinsten wohl nicht zu halten da Kinder herumtollen und es für sie normal ist nähe zu anderen Kindern suchen. Auch sind die „Griffe“ und ähnliches bei Spielgeräten momentane Risikoflächen.“
Nochmaliger Aufruf
Darüber hinaus betont der FPÖ-Vizebürgermeister: „Die große Menge hält sich an die Sperre, an manchen geht das vorbei! So werden besonders Jugendliche oft beobachten, die zum Basketball miteinander spielen, kommt die Polizei nehmen sie schnell „reiß aus“. Hier ersuchen wir nochmals nachhaltig sich an die Regeln und Vorgaben zu halten. Die Polizei wird bei Wiederholungstäten zu drastischen Strafen greifen.“
„Kinder müssen selbst verständlich raus!“
Partoll: „Gegen eine kleine Fahrradrunde oder einen Spaziergang ist natürlich nichts einzuwenden, solange der im Familienkreis bleibt und die entsprechenden Abstände zu anderen eingehalten werden.“
Kritik am „Zickzack-Kurs“
Obwohl ich die Entscheidungen der Bundesregierung für richtig und nötig halte, muss ich doch den Zickzack Kurs von Minister Anschober in der Sache der Kinderspielplätze und Sportplätze kritisieren. Als 3-fache Familienvater weiß ich wovon ich rede, und Sicherheit geht vor“, betont Ansfeldens Vizebürgermeistr Christian Partoll.
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