PFAS-Lösung in Pasching
Betroffene Haushalte erhalten Anschluss an kommunales Wasserleitungsnetz

- Baustart für die neue Wasserleitung mit Bürgermeister Markus Hofko, Bauausschussobmann Michael Balazs und Bauamtsmitarbeiter Günther Wimmer sowie Vertretern der ausführenden Firmen Swietelsky und Linz AG
- Foto: Gemeinde Pasching
- hochgeladen von Oliver Wurz
Gemeinde Pasching plant die Verlegung von insgesamt 535 Laufmetern Wasserrohren.
PASCHING. Die Bauarbeiten werden mit dem sogenannten Horizontalspülbohrverfahren durchgeführt, das eine minimalinvasive Verlegung ermöglicht und die Beeinträchtigung der Grundstücke auf ein Minimum reduzieren soll. „Unsere Priorität liegt darauf, die Bürger:innen bestmöglich vor gesundheitlichen Risiken zu schützen und eine sichere Wasserversorgung zu gewährleisten“, so Bürgermeister Markus Hofko.
Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 115.000 Euro wobei für die Anwohner, wie bei allen bisherigen Anschlüssen im Gemeindegebiet auch, lediglich die üblichen Anschlussgebühren anfallen. Der Start der Arbeiten ist für den Herbst geplant.
PFAS-Belastung im Grundwasser
In Pasching waren, wie berichtet, PFAS-Belastungen im Grundwasser festgestellt worden. PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) sind langlebige Chemikalien, die gesundheitsschädlich sein können und sich in der Umwelt anreichern.
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