Traun im Fokus
"Das Potenzial von Traun ist enorm"

<f>Die Verlängerung</f> der Straßenbahn bis zum Schloss Traun hat der Stadt bislang schon viel Besucherfrequenz beschert. Sie ist auch ein Versprechen an die Zukunft. | Foto: BRS
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  • <f>Die Verlängerung</f> der Straßenbahn bis zum Schloss Traun hat der Stadt bislang schon viel Besucherfrequenz beschert. Sie ist auch ein Versprechen an die Zukunft.
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City-Manager Karl-Heinz Koll sieht Traun auf dem richtigen Weg und ortet noch viel Potenzial.

TRAUN (red). "In einer Stadt gibt es immer viel zu tun, die laufende Entwicklung, mit interessanten neuen Geschäften in der Innenstadt, machen Freude bei der Arbeit", resümiert Koll. Er ist überzeugt, dass die bislang angestoßenen Projekte Früchte tragen werden, schließlich setze man auf ein nachhaltiges Konzept mit einem vielfältigen Branchenmix. "So etwas kann nur durch die Einbindung aller Beteiligten, also Handels-und Gewerbetreibende, Immobilienbesitzer und Politik gelingen", betont Koll. Trauns Innenstadt, so das ambitionierte Ziel des Stadtmarketings, soll zum Flanieren und Einkaufen einladen.   

Straßenbahn und Spinnerei

Die Straßenbahn bringt einen Großteil der Besucher aus Linz und Leonding in die Stadt. "Geschäftsführerin Brigitte Brunner sorgt mit dem vielfältigen Kulturprogramm in der Spinnerei dafür, dass Traun weit über die Stadtgrenzen hinaus ein positives Image erfährt. Wir müssen jetzt noch den Sprung schaffen, dass die Straßenbahn vom Veranstaltungsbringer zum Einkaufsbringer wird", unterstreicht Koll. Einige Geschäfte hätten bereits bewiesen, dass die Straßenbahn ein sehr guter Frequenzbringer für Traun ist. Doch laut City-Manager geht noch viel mehr: "Das Potenzial in Traun ist enorm. Alleine diese Infrastruktur würden sich viele Städte wünschen", so Koll.

Ressourcen nutzen

Erstes Gebot sei es, vorhandene Ressourcen optimal zu nutzen. "Die Flächen werden nicht mehr, also müssen Bestehende effizienter und wirtschaftlicher genutzt werden. Die Nähe zu Linz zeige laut Koll die Möglichkeiten im IT-Sektor auf, welche man in Traun etablieren könnte. Er spricht damit auch den Vorstoß von Doris Steidle, Direktorin der HTL Traun, an. Sie brachte Traun ins Spiel für den von der Bundesregierung angedachten Ausbau von IT-Ausbildungsplätzen in Oberösterreich.

IT als Zukunftschance

Ein solches Projekt würde das Interesse von Investoren wecken, wie etwa jenes von Unternehmer Rene Gschiel. "Ein Schulausbau und die Etablierung eines Science-Parks würde die Innenstadt bis zur HTL Traun beleben und neue Geschäfte nach Traun bringen", betont der Trauner Unternehmer, der auf einem Grundstück in unmittelbarer Nähe ebenfalls ein Projekt entwickelt. "Hier könnte man Synergien nutzen", so Gschiel.

&lt;f&gt;Die Verlängerung&lt;/f&gt; der Straßenbahn bis zum Schloss Traun hat der Stadt bislang schon viel Besucherfrequenz beschert. Sie ist auch ein Versprechen an die Zukunft. | Foto: BRS
&lt;f&gt;Die Spinnerei:&lt;/f&gt; Trauns kultureller Hotspot. | Foto: Kutlurpark Traun
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