FPÖ-Kematen fordert Gesamtkonzept für Feuerwehrhaus-Neubau

Gemeindevorstand und FPÖ-Fraktionsobmann von Kematen Christian Deutinger. | Foto: FPÖ
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KEMATEN (red). „Das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Kematen hat seine Lebensdauer erreicht und ist in naher Zukunft neu zu errichten. Ebenso ist der Standort des Gemeindebauhofs baufällig und die Lage direkt an der Krems alles andere als optimal. Bei der mitgliederstarken Musikkapelle ist man mit dem aktuellen Probelokal ebenso an der Kapazitätsgrenze angelangt“, erklärt FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Weiters würden sich viele Gemeindebürger freuen, wenn im Bereich der Nahversorgung Investitionen im Ort getätigt würden, die aber am aktuellen Standort mehr als schwierig realisierbar sind.“

Aus diesem Grund schlägt die FPÖ-Kematen vor aus der Not eine Tugend zu machen und diese „Einzelprojekte“ unter einen Hut zu bringen und ein zukunftsträchtiges und nachhaltiges örtliches Gesamtkonzept zu erstellen. „Beispielsweise könnte das neue Feuerwehrdepot am zum Kauf angebotenen Kunex-Grundstück gemeinsam mit dem Bauhof und einer Räumlichkeit für den Musikverein entstehen“, schlägt Deutinger vor. „Die Lage direkt an der B139 und am Rand des Ortskerns wäre für alle Bedarfsträger optimal. Im Gegenzug würde sich das Grundstück auf dem derzeit das Feuerwehrdepot steht, für eine Expansion unseres Nahversorgers „Nah&Frisch“ anbieten.“

"Konzept aus einem Guss"

„Wenn wir jedes Projekt einzeln betrachten und für jedes eine Einzellösung anstreben, gehen viele Synergien verloren, was auch mit Kosten verbunden ist. Ein Konzept aus einem Guss, bei dem alle Bedarfsträger berücksichtigt werden, kann langfristig sogar Kosten sparen“, ist Deutinger überzeugt. „Im Bereich der Infrastruktur hat Kematen Aufholbedarf. Das von uns geforderte Gesamtkonzept wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung und würde den Standort Kematen als Lebens-, Wohn-, Arbeitsort wesentlich aufwerten“.

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