Fünf Stichwahlen um den Bürgermeister in Linz-Land

BEZIRK (red). In Traun, Ansfelden, Leonding, Pasching und Pucking geht es bei der heutigen Stichwahl jeweils um den zukünftigen Bürgermeister.

Update:

Die Stichwahlen in Linz-Land sind vorbei. In keiner der Gemeinden, bei den es heute zu einer Stichwahl gekommen war, gibt es einen Wechsel beim Bürgermeisterposten. In Traun konnte sich der Nachfolger von Harald Seidl, Rudolf Scharinger (beide SPÖ) durchsetzen.

Leonding:

Keine Überraschung gibt es in der Stadt Leonding. Amtsinhaber Walter Brunner von der SPÖ bleibt sechs weitere Jahre Chef im Leondinger Rathaus. Er erreichte 64,8 Prozent der Stimmen. Sein Kontrahent Franz Bäck von der ÖVP bekam 35,2 Prozent der Stimmen.

Pasching:

Denkbar knapp ging die Entscheidung um den Bürgermeisterposten in der Gemeinde Pasching aus. Mit 51,82 Prozent der Stimmen konnten sich Amtihnaber Peter Mair von der SPÖ gegen seinen Herausforderer Markus Hofko von der ÖVP durchsetzen. Hofko erhielt 48,18 Prozent der Stimmen.

Ansfelden:

Die Ansfeldner Wahlberechtigten haben ihre Stimme abgegeben. Manfred Baumberger von der SPÖ wurde mit 57,67 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt und bleibt auch die kommenden sechs Jahre Bürgermeister von Ansfelden. Sein Herausforderer Christian Partoll von den Freiheitlicheh erhielt 42,33 Prozent der Stimmen.

Traun:

Rudolf Scharinger von der SPÖ gewinnt die Stichwahl gegen Herwig Mahr und und tritt nun die Nachfolge von Harald Seidl als Bürgermeister der Stadt Traun an. Scharinger konnte 66,74 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Mahr kam auf 33,26 Prozent. Herwig Mahr übernimmt nun die Funktion des FP-Klubobmanns im Landtag. Reaktionen folgen.

Pucking:

Robert Aflenzer bleibt auch für die nächsten sechs Jahre Bürgermeister der Gemeinden Pucking. Er setzte sich in der Stichwahl gegen Thomas Altof von der FPÖ durch. "Ich bedanke mich bei allen Wählern aus allen Fraktionen für ihr Vertrauen. Ich werde auch weiterhin als Bürgermeister der Gemeinde Pucking mit allen Fraktionen zusammenarbeiten, um das Beste Ergebnis für die Gemeinde Pucking zu erzeilen", sagt Aflenzer.