Rückblick Antonov An-225
Größtes Frachtflugzeug war zu Gast am Flughafen Linz

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In den Nachmittagsstunden des 5. Oktober landete nun das weltweit größte Frachtflugzeug am Flughafen Linz in Hörsching.

HÖRSCHING. Der Andrang der Schaulustigen ist groß. Die ursprüngliche Ankunft am Sonntag, 2. Oktober, wurde immer wieder auf den heutigen Dienstag verschoben. Die Antonow An-225 verbleibt bis voraussichtlich Donnerstag, 7. Oktober, am Linzer Flughafen.

Teil des Raumfahrtprogramms

Für das Flugzeug, welches auf den Namen "Mrija" getauft wurde, öffneten die Hallentüre erstmals im Dezember 1988 bei Antonov in Kiew. Entstanden ist das Frachtflugzeug gemeinsam mit dem Raumgleiter "Buran" als Teil des sowjetischen Raumfahrtprogramms. Zwischenzeitlich war das Frachtflugzeug seiner Verschrottung am Flughafen Gostomel-Kiew geweiht, im Jahr 2000 wurde es jedoch wieder in einen flugfähigen Zustand gebracht.

Die Antonov bei der Landung am Flughafen Linz. | Foto: FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR
  • Die Antonov bei der Landung am Flughafen Linz.
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Es dauerte nur bis 2001, ehe die Antonov wieder zum Einsatz kam. Als in der Ukraine und den anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion viele Betriebe privatisiert wurden, wurde die An-225 reaktiviert.  Seitdem wird das Flugzeug weltweit als Transportmittel für besondere Aufgaben von der ukrainischen Antonov Airlines im Charterverkehr betrieben. In den Jahren 2019 und 2020 wurde die Maschine über 18 Monate hinweg generalüberholt

In Linz landete das Frachtflugzeug nun schon zum zweiten Mal. Bereits 2003 war die Antonov zu Gast. "Die nunmehr zweite Landung dieser weltweit einzigartigen Frachtmaschine am Linzer Airport ist für uns ein Ereignis der besonderen Art", sagt Norbert Draskovits, Geschäftsführer der Flughafen Linz GesmbH.

Daten zum Superflieger

88,4 Meter umfasst die Flügelspannweite des Flugzeugs und eine Länge von 84 Metern. Ihr Leergewicht liegt bei 285 Tonnen, das Maximalgewicht beim Start beträgt 640 Tonnen. Die Reichweite schwankt je nach Fracht. Mit 200 Tonnen Gewicht kommt die Maschine 4.000 Kilometer weit, also auch ohne Probleme über den Atlantik.

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