Keine Eschen mehr im Erholungswald Langholzfeld
Aus Sicherheitsgründen mussten nun sämtliche befallene Bäume gefällt werden.
PASCHING (red). Um Gefahren für die Bewohner, den Verkehr und die Personen die den Wald benutzen so gering wie möglich zu halten wird der Baumbestand im Erholungswald Langholzfeld jährlich. Dies geschieht unter sachverständigen Aufsicht des staatlich geprüften Fachagrarwirtes für Baumpflege und Baumsanierung Markus Degner aus Eferding.
Bei der letzten Kontrolle im Dezember 2016 wurden vom Sachverständigen zwei Schädlinge gefunden welche die bereits durch das Eschentriebsterben geschwächten Bäume befallen haben und somit das Absterben dieser massiv beschleunigen.
„Die jährlichen Überprüfungen ergaben einen starken Schädlingsbefall. Leider mussten sämtliche Eschen gefällt werden„ berichtet der zuständige Umweltreferent Josef Lehner. Die Eschen sind somit nicht mehr standsicher. Um Licht und Platz für eine Naturverjüngung und die geplanten Nachpflanzungen zu ermöglichen muss auch das sogenannte Unterholz stark zurückgeschnitten werden.
Eschen schon länger befallen
Von rund sieben wurden die ersten Eschen gefällt. Um den Verlust so gering wie möglich zu halten wurden immer lediglich abgestorbenen Bäume entfernt.
„Als Gemeinde Pasching stehen wir zu unserem Erholungswald Langholzfeld, daher wird im Frühjahr mit den Aufforstungsarbeiten begonnen. Der Erholungswald soll auch in Zukunft als Naherholungsgebiet für unsere Bevölkerung dienen“ so Josef Lehner.
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