Kunst
Kunst in der Politik
Regina Jaschke ist bei den Grünen Linz-Land tätig. Während sie tagsüber organisatorische Tätigkeiten in der Partei ausübt, gestaltet sie in ihrer Freizeit Bilder aus gefärbtem Papier in der Optik von Steinen.
PASCHING (hav). Die gebürtige Innsbruckerin durfte ihre Kreativität bereits in ihrer Kindheit ausleben. Schon damals färbte sie Papier selbst ein. Auf die Idee daraus Kunstwerke zu machen, kam die heutige Paschingerin bei ihrem Auslandsaufenthalt in Rom. Dabei inspirierten sie die Steinböden der Kirchen und sie versuchte diese aus Papier nachzuahmen. Das gelang ihr ziemlich gut - mittlerweile macht sie rund eine Kunstausstellung pro Jahr. Kunst bezeichnet Regina Jaschke nur als ihr Hobby, in dem sie ihren eigenen Stil bereits gefunden hat. Sie will mit ihren Bildern niemanden provozieren, sondern die Betrachter sollen Ruhe verspüren. Aus diesem Grund werden die Kunstwerke der Tirolerin manchmal als langweilig bezeichnet. Ihre Hauptaufgabe sieht sie in der Partei der Grünen Linz-Land. Dort organisiert sie Veranstaltungen und versucht die einzelnen Ortsgruppen miteinander zu verknüpfen. Dennoch sieht sie sich selbst nicht als Politikerin.
Umweltschutz als Herzensangelegenheit
Ihre Tätigkeit in der Partei übt Regina Jaschke aus, da sie diese als sinnvoll sieht. Vor allem der Umweltschutz liegt ihr sehr am Herzen, weshalb sie versucht Plastik zu vermeiden und ihre Kosmetika selbst herzustellen. Vor einigen Jahren war ein großes Ziel der zweifachen Mutter, kein Auto zu besitzen: „Wenn man in Oberösterreich am Land lebt, ist das leider nicht möglich“. Trotzdem ist sie ihrer Wahlheimat sehr verbunden und vermisst ihre Zeit in Großstädten, wie Paris, Rom oder Wien nicht.
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