Helmut Führlinger

„Vieles muss für die Kematner verbessert werden“

SPÖ Kematen hat sich entschieden: Helmut Führlinger tritt als Kandidat bei der Bürgermeisterwahl an.

Wie kamen Sie als Quereinsteiger zur Politik?
Führlinger: Ich engagierte mich persönlich für mich und die Anrainer um Verbesserung der Infrastruktur in unserem Wohnumfeld und nahm dadurch des öfteren Kontakt mit dem Gemeindeamt und damaligen Bürgermeister auf. Damals wurde die damalige SPÖ-Ortsparteivorsitzende auf mich aufmerksam und sprach mich an, ob ich Interesse für eine Mitarbeit in der Gemeindepolitik hätte. Mein politisches Interesse bestand irgendwie schon immer und daher entschloss ich mich für eine Gemeinderatskandidatur 2015. Von 2015 bis 2019 fungierte ich als Ersatzgemeinderat und Mitglied im Bauausschuss. Ab Juni 2019 wurde ich als ordentlicher Gemeinderat bestellt und gleichzeitig als Fraktionsobmann gewählt.

Was haben Sie als Kommunalpolitiker bereits im Gemeinderat erreicht?
Durch mein Mitwirken konnte ich schon einiges in Kematen an der Krems bewegen, wie zum Beispiel Park & Ride am Bahnhof, Konzepte für sichere Gehwege in der Gemeinde, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Wohngebiet, die Schenk-Box im Ortszentrum, Müllvermeidung und Geld sparen, Beleuchtung am Kremsufer im Ortsteil Halbarting sowie die Befestigung der Parkplätze der Sportvereine und den Stopp bei großflächigeren Raumumwidmungen.

Was sind Ihre Themen für die kommende Gemeinderatswahl?
Es gibt vieles, das für die Kematner verbessert werden muss. Kematen braucht ein moderates Wachstum im Wohnbau, Eindämmung von Baulandumwidmungen, Verbesserung der Infrastruktur – Straßen, Geh-und Radwegen, sichere Schulwege, Kinderbetreuungseinrichtungen – und eine gesunde Umweltpolitik. Darüber hinaus stehen die Themen Verkehrssicherheit, leistbares Wohnen und das Mobilität-City Shuttle gemeinsam mit Neuhofen und Piberbach auf meiner Agenda. Besonders wichtig ist mir im politischen Umgang Fairness und Objektivität.