Was ist dran an den Frühlingsgefühlen?
BEZIRK (ros). Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und T-Shirt-Temperaturen. Frühlingsgefühl heißt das Phänomen, wenn die Laune steigt und das andere Geschlecht so anziehend ist wie lange nicht. Der Körper soll jetzt mehr Sexualhormone ausschütten, die für die berühmten Schmetterlinge im Bauch sorgen. "Das vermehrte Licht beeinflusst auch unseren Hormonhaushalt, das Melatonin wird gedrosselt und mehr Serotonin ausgeschüttet. Wir werden aktiver, lebenslustiger, lächeln, suchen den Kontakt zu anderen und leben mit mehr Begeisterung. Unsere Sinne sind auf die wieder erwachende Natur um uns und auf Neubeginn ausgerichtet", weiß Klaudia Hones, Lebensberaterin in Haid/Ansfelden. "Nicht zuletzt, wird durch die gesteigerte Produktion des Botenstoffes Serotonin auch unser Interesse am anderen Geschlecht geweckt. Es beginnt die Zeit des Flirtens und dabei könnte durchaus der Eindruck entstehen, dass unsere Hormone verrückt spielen". Nachdem die anfängliche Frühjahrsmüdigkeit abgestreift wurde, haben viele Menschen den Drang sich zu verändern. "Wir bekommen Lust uns aus der alten Schale zu lösen und fühlen uns eingeladen zu größeren Veränderungsschritten", so Hones.
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