Agenda 21
Zugezogen & Angekommen in Kematen, Kronstorf und Kremsmünster

- Bürgermeister Christian Kolarik, Prozessbegleiterin Sabine Wurzenberger, Bürgermeister Markus Stadlbauer, Amtsleiter Reinhard Haider, Amtsleiterin Birgit Leimer, Amtsleiter Peter Preinfalk (v. l. n. r.).
- Foto: Regionalmanagement Oberösterreich
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Ankunftsprozess der Neubürger aktiv gestalten und sich auch mit den Bedürfnissen der „Eingessener“ auseinandersetzten: Das machen die drei Gemeinden Kematen, Kronstorf und Kremsmünster im Zuge eines gemeinsamen Agenda 21 Themennetzwerks.
LINZ-LAND. Wie fühlen sich Zugezogene im Ort? Findet man leicht Anschluss? Wie macht man das genau? Was denken jene, die schon lang in der Gemeinde leben über Zuzug? Und am wichtigsten: Was kann getan werden, damit Zugezogene gut ankommen? „In mehr als 60 persönlichen Interviews mit „neuen“ und „eingesessenen“ Bürgern wurden auf diese Fragen nun Antworten gefunden.
Vielfältigen Mix an Aktivitäten
Entstanden ist im Themennetzwerk, das von Sabine Wurzenberger von der SPES Zukunftsakademie begleitet und aus Agenda 21 Mitteln des Landes OÖ gefördert wurde, ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Somit wird in den drei Gemeinden das „Ankommen“ Zugezogener in den nächsten Jahren durch einen vielfältigen Mix an Aktivitäten erleichtert. Dazu zählenEvents übers Gemeinde-Schnuppern, Zugezogenen-Landingpage bis zur Umzugschecklist.
Zugezogenen-Landingpage bis
zur Mappe für Grundbesitzer
„In Kematen haben wir bereits eine Zugezogenen-Landingpage umgesetzt und denken auch wieder den Tag der Kematner an. Darüber hinaus arbeiten wir an einer Mappe für Grundbesitzer, in dieser alle die wichtigsten Gemeindeinfos und Kontaktdaten vorhanden.
Weiters diskutieren wir den zuständigen Ausschüssen über ein Gutscheinheft für Vereinsaktivitäten für Zugezogene“, sagt Kematens Ortschef Markus Stadlbauer.
„Unsere Zugezogenen sind bunt,
es braucht bunte Aktivitäten“
Dieser sieht einen großen Mehrwert in der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit: „Wir haben voneinander gelernt und die Erkenntnis gewonnen: unsere Zugezogenen sind bunt, es braucht bunte Aktivitäten, um sie zu erreichen. Gemeinsam Ideen zu entwickeln und sie dann vor Ort aus zu probieren – das macht Sinn!“
„Wir wollen nicht zu viel verraten“
„Auch wenn Corona vieles erschwert, wir nutzen die Zeit für die Planung und legen los, sobald es möglich ist!“ freut sich Kremsmünsters Bürgermeister Gerhard Obernberger über die Pläne zum Wel(l)Come Day Kremsmünster für Mai diesen Jahres. Auch Kronstorfs Ortschef Christian Kolarik freut sich auf ein besonderes Angebot seiner Vereine & Nahversorger: „Wir wollen nicht zu viel verraten, aber eines ist fix: heuer wird man Kronstorf sehr intensiv kennenlernen können!“
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