Interkommunale Bauhofkooperation in Linz-Land
Fünf Gemeinden präsentieren erste Ideen

Markus Mitterbaur, Walter Schiller, Lisa Fuchs, Christian Maurer, Markus Stadlbauer (v. l. n. r.). | Foto: Gemeinde Kematen
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„Wir beschäftigen uns seit den letzten Jahren stetig mit möglichen Kooperationsformen in den unterschiedlichen Abteilungen der Gemeinden und ganz besonders im Bauhofbereich“, betonen Vertreter der Gemeinden Allhaming, Eggendorf, Kematen, Neuhofen und Piberbach.

LINZ-LAND. Die Gemeindepolitiker reagieren auf eine mediale Ansage der FPÖ-Ortgruppen in den jeweiligen Gemeinden sich hier rasch um einen überregionalen Bauhof zu bemühen. und Steuergeld somit zu sparen.

Pläne für die Kooperation präsentiert

Vor Ort am Bauhof in Kematen stellten die Bürgermeister Markus Stadlbauer (Kematen), Markus Mitterbaur (Piberbach), Walter Schiller (Eggendorf) und in Vertretung der Allhaminger Bürgermeisterin Gemeinderätin Lisa Fuchs die bereits seit geraumer Zeit betriebenen „Maschinenkooperation“ vor: „Benötigte Geräte werden gemeinsam angekauft und beziehungsweise oder gegenseitig ausgeliehen um den Nutzungsgrad der Einsatzgeräte entsprechend zu erhöhen und Steuergelder vorteilhafter zu nutzen. So werden z.B. bereits eine Markiermaschine sowie eine Schneestangen-Setzmaschine gemeinsam genutzt.“

„Zusammenarbeit auf neue Entwicklungsstufe stellen“

Stadlbauer: „Bereits im Herbst 2021 vereinbarten wir, die Bürgermeister der Region, die Zusammenarbeit auf eine neue Entwicklungsstufe stellen zu wollen, um Arbeitskraft, Standort und Maschinenauslastung optimaler auszugestalten.“

Startschuss zu einem Vorprojekt

Daraus ergab sich der Startschuss zu einem Vorprojekt, welches laut den Gemeinden die Machbarkeit und etwaige Kooperationsvarianten offenbaren soll. „Ergebnisse auf Fragen wie Standort, zu bedienende Infrastruktur, Dienstrecht, Ressourcenschonung bis hin zum Umweltschutz sollen einen fundierten sowie transparenten Einblick und Lösungsmöglichkeiten bieten“, so die Gemeindevertreter.

Seriöse Entscheidungsgrundlage für die Gemeinderäte

Die dabei ausgearbeiteten Daten sollen den Gemeinderäten in den einzelnen Gemeinden als seriöse Entscheidungsgrundlage dienen. Bei der Entstehung wird laut den Gemeinden auch besonderes Augenmerk auf die Einbindung der Mitarbeiter gelegt, da die Kooperation von den Betroffenen mitgetragen werden soll. „Entlang des Entstehungsprozesses ist uns die Transparenz in den Gemeinderäten ein großes Anliegen, um mit gebündelten Kräften die Strukturen für die Kommunen und letztlich für die Einwohner nachhaltig zu verbessern“, erklären die Gemeindevertreter.

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