Nina Andree und Roman Haidinger in den SJOÖ-Landesvorstand gewählt

Manuel Stolz, Nina Andree, Roman Haidinger, Fiona Kaiser | Foto: privat
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BEZIRK. Am Samstag, 26. Oktober 2013 fand die 61. Ordentliche Landeskonferenz der Sozialistischen Jugend Oberösterreich statt. Konferenzort war die Linzer Tabakfabrik, auf die auch in den Reden als Beispiel der neoliberalen, gescheiterten Privatisierungspolitik eingegangen wurde.

Die Konferenz bestätigte die 24-jährige amtierende Vorsitzende Fiona Kaiser, ursprünglich aus dem Bezirk Rohrbach, mit 92,9%. Auch der 22-jährige Landessekretär Manuel Stolz aus dem Bezirk Kirchdorf, wurde von der Konferenz mit 96,4% bestätigt. Alle vorgeschlagenen Landesvorstandsmitglieder wurden gewählt und der Vorstand umfasst nun 21 Personen die aus den unterschiedlichen Regionen in Oberösterreich kommen.

Die oberösterreichische Landtagsabgeordnete und Klubpräsidentin des SPÖ Landtagsklubs, Gertraud Jahn, eröffnete mit ihren Grußworten die Konferenz. Auch der Europaparlamentarier und Vorsitzende der Volkshilfe Österreich, Josef Weidenholzer, stattete der Konferenz einen Besuch ab und stellte sich einer Diskussionsrunde mit den ca. 90 Delegierten.

Die Konferenz beschloss mit ihrer Leitresolution eine umfassende Analyse der momentanen politischen Situation in Österreich und Europa. Der Tenor des Tages war, dass der Kapitalismus nicht nur an einer schwerwiegenden Krise erkrankt ist, sondern, dass er die eigentliche Krankheit selbst darstellt und es für eine gerechte, klassenlose Gesellschaft in der es keine Ausbeutung und Unterdrückung mehr gibt, einen Systemwechsel braucht.

„Die Konferenz sprach sich für eine Mitgliederbefragung der SPÖ Basis über das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen aus, sowie für die Bildung einer SPÖ-Minderheitsregierung. Ebenso waren die Kollektivvertrags-Verhandlungen in der Metallbranche Diskussionsthema und die SJ OÖ erklärt sich solidarisch mit den MetallerInnen im Kampf gegen Arbeitszeitflexibilisierung und versteckte Lohnkürzungen. Die vielen Anträge die diskutiert und beschlossen wurden, legen unsere Richtung für die nächsten zwei Jahre fest“, erklärt Kaiser.

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