400 km Brevet 19.05.2018 mit 69 Finisher - Sturz mit Rettungserfolg

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69 Finisher 

Insgesamt 69 haben beim diesjährigen 400er gefinisht. Im Vorjahr waren es bei zwei organisierten 400 km Brevet 47 Teilnehmer, die in Haid das Ziel erreichten und homologisiert wurden.

Sind die Strecken zu leicht?

Waren es vor vielen Jahren nur wenige Radfahrer/innen die solch weite Distanzen bewältigten, werden es in den letzten Jahren immer mehr Sportler, die sich  solche Weiten zutrauen bzw zumuten. Sehr viele haben auch das Können, die Strecken in sehr schnellen Zeiten zu schaffen.  Natürlich ist dies mit einem besonderen Ehrgeiz verbunden, aber auch mitunter Wetteifern mit seinen Freunden.

Immerhin waren die ersten Finisher am Samstag, den 19.05.2018 bereits nach 10 Stunden und 14 Minuten im Ziel. Sage und Schreibe 47 Starter kam noch vor Einbruch der Dunkelheit, also vor 21:00 Uhr ins Ziel und bis um Mitternacht, waren bis auf einen Teilnehmer alle im Ziel. Der Letzte kam allerdings erst um 02:45 Uhr an. Das Zeit Limit beim 400er beträgt 27 Stunden.    

Sind etwa die vorgegebenen Strecken zu einfach, sollte man den Schwierigkeitsgrad erhöhen und Berge wie den Großglockner einbauen, Eisregen und Unwetter heraufschwören um es schwieriger zu machen? 
Nein, die Strecken sind ok und optimal geplant. Die Teilnehmer sind einfach besser geworden, durch wissenschaftliches Training, aber auch die Rennräder sind leichter und schneller geworden. 
Sind wir froh, eine bisherige Brevetsaison mit optimalen Bedingungen erlebt zu haben. Das bisschen Gewitter, welches ein Teil der Teilnehmer beim 400er in Kauf nehmen mussten, trug lediglich zur Abkühlung bei. Es gab lediglich zwei DNF (did not finished).

Die Strecke mit 5 Kontrollstellen, mit Labestelle am Kronberg (Feuerwehr Erlat):

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=bjkoqxubiurviwna

Wieder ein Sturz, allerdings mit besonderem Rettungserfolg:

Leider hatten wir zuletzt beim 300er einen Sturz mit Folgen. Der Teilnehmer wurde bereits operiert und ist gedanklich schon wieder am Ergometer und auf das 12-Stunden Rennen in Kaindorf fokussiert.
Auch dieses Mal gab es einen aufsehenerregenden Sturz besonderer Art.
Aus gutinformierten Kreisen war zu erfahren, um etwas indiskret zu sein, die Quelle war das Finisher Abschlussessen in der Tennishalle in Haid (für eventuelle Verleumdungsklagen ist das Bezirksgericht Traun zuständig). Einer Erzählung lauschend, die abschließend schallendes Gelächter auslöste, habe sich folgendes zugetragen. Offensichtlich im Zeitstress bei der Labestelle am Kronberg, eventuell wurde er von seinen Mitreisenden angetrieben, "schwingerte" er sich auf sein Rad, in einer Hand das leckere belegt Brot haltend. Offensichtlich vergessend, dass es vom Kronberg hinunter Richtung Attersee, mehrere Serpentinenkurve gibt. Völlig überraschend, weil ja in Vergessenheit geraten, tauchte eine der Kurven auf. In der einen Hand sein Jausenbrot haltend, war natürlich nur eine Hand frei und nur für eine der beiden Bremsen. Somit erzeugte er zu wenig Bremsdruck auf seine Felgen, und besagter Teilnehmer fuhr halbgebremst, geradeaus in die Wiesenböschung. Dort lag er dann, Gott sei dank unverletzt, wie ein Maikäfer in der Wiese.  Er hielt das Jausenbrot in die Höhe um seine Rettungstag zu demonstrieren. So in etwa, schaut her, mein Essen habe ich noch.

          
  

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