Vier Tore im Schlager der Runde
Erstes Saisonderby findet keinen Gewinner

- Doppl und Ansfelden trennten sich im Schlagerspiel der Bezirksliga Ost mit 2:2-Unentschieden.
- Foto: Reischl
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Bezirksliga-Derby mit viel Einsatz und Emotionen: Doppl-Hart und Ansfelden trennten sich nach 90 packenden Minuten mit einem 2:2-Remis.
Rajko Vujanovic (3.) brachte die Gäste in Führung, ehe Alexander Sixl kurz vor der Pause (45.) noch ausglich. Danach war es erneut Sixl (54.), der seine Elf auf die vermeintliche Siegerstraße ballerte, denn in der 64. Minute besorgte Matthias Traussner den Ansfeldner den schlussendlichen 2:2-Endstand. "Meines Erachtens war es ein gerechtes Untentschieden. Beide Mannschaften hatten gute Phasen im Spiel. Mit der Punkteausbeute sind wir nach zwei Runden natürlich nicht zufrieden. Wobei ich schon einen klare Steigerung zu letzter Woche erkannt habe und darauf gilt es jetzt aufzubauen", hielt Doppls Coach Alexander Steinkellner im Gespräch mit MeinBezirk fest und warf nach: "Trotzdem Gratulation an Ansfelden, das im Kollektiv sehr stark mit top Einzelspielern ist."
Zufrieden mit dem einen Zähler war auch Ansfeldens Coach Dino Medjedovic, wie er betont: "Es war ein sehr intensives und gutes Spiel von beiden Mannschaften. Auswärts in Doppl ist es immer schwierig, deswegen wollten wir erstmal gut stehen und nichts zulassen. Mit dem einen Punkt auswärts in Doppl können wir gut leben."
Dritte Runde verspricht Spannung
In der dritten Runde trifft Ansfelden zu Hause Mitterkirchen (Freitag, 20 Uhr) und Doppl muss nach Haidershofen (Samstag, 17 Uhr). "Wir werden uns in der Trainingswoche gut auf die kommende Aufgabe vorbereiten und fahren mit dem Ziel nach Haidershofen, den ersten Saisonsieg einzufahren", so Steinkellner. Doppl hält nach zwei Runden bei einem Zähler, während Ansfelden bereits vier am Konto hat. "Es wird bestimmt wieder ein sehr interessantes Spiel, Mitterkirchen ist ein guter Gegner, aber wir spielen zuhause und wir wollen natürlich die drei Punkte bei uns lassen", so Medjedovic.
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