Nachwuchsfussball
Glückliche Gesichter bei den Nachwuchskickern

- Das Training findet unter genauer Instruktionen der Trainer statt - die Kinder nehmen dies mit Fassung hin, ermöglicht es nämlich überhaupt die Rückkehr auf den Rasen.
- Foto: Reischl
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Nun war es für viele Kinder und Jugendliche soweit: Der Ball durfte offiziell wieder rollen, wenn auch nicht in der Form eines Mannschaftstraining.
LINZ-LAND. Die BezirksRundschau hat den Trainingsauftakt bei der SPG Wilhering/Mühlbach und ASKÖ Leonding besucht. "Wir sind froh, dass es nun endlich losgegangen ist", sagt Nachwuchsleiter Alexander Oppolzer, der als Trainer der Kampfmannschaft jedoch noch auf die Freigabe der zuständigen Ministerien warten muss. "Entscheidend ist jedoch, dass wir als Verein, aber auch als Funktionäre eine nachhaltige Perspektive erhalten", unterstreicht Oppolzer, denn beispielsweise sind die Erwachsenen noch vom Trainingsbetrieb, außer in Form von Individualtraining, vom Trainingsstart ausgenommen.
Die Freude stand den Kids jedenfalls ins Gesicht geschrieben, denn nicht nur ob des Wiedersehens mit den Gleichaltrigen, sondern auch wegen der Tatsache, endlich wieder einen Ball vor den Füßen haben zu können. "Man merkt, wie die Kinder sich auf diesen Tag gefreut haben und das rechtfertigt auch den enormen Aufwand, den wir Vereine beziehungsweise Funktionäre dadurch haben", so Oppolzer.
Leondinger im Trainingsmodus
Wenige Kilometer weiter präsentiere sich dasselbe Bild: Glückliche Gesichter. "Die Auflagen sind natürlich enorm, was man aber gerne in Kauf nimmt. Einzig und alleine der Umstand, dass die LAZ und die Nachwuchsmannschaft der Bundesligisten im Gegensatz zu uns im Mannschaftstraining arbeiten dürfen, verstehe ich nicht, denn während bei uns Kinder aus derselben Region bzw. Gegend im Training sind, kommen diese in den LAZ aus allen Ecken eines Bezirks", sagt Nachwuchsleiter Tobias Hagler, der aber betont: "Wichtig ist es, dass es nun wieder losgegangen ist, egal in welcher Form auch immer. Ich hoffe, dass wir bald weitere Perspektiven erhalten. Wir sind alle dahingehend angehalten, die Maßnahmen penibel mitzutragen, um nicht in Verruf zu geraten."
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