Michael Hayböck
Rücken des ÖSV-Adlers hält Schanzenrekord aus
Der ÖSV-Skispringer aus Kirchberg-Thening startete mit dieser guten Nachricht in die Sommer-Saison 2022. Nach einem tollen Auftritt beim Sommer Grand Prix Anfang August nutzt der Oberösterreicher die Gelegenheit noch etwas auf der Schanze in Courchevel/Frankreich zu trainieren.
KIRCHBERG-THENING. Optimal funktionierte der Einstieg in die Sommer-Grand-Prix-Saison für Michael Hayböck, Stefan Kraft und einige andere ÖSV Athleten Mit 137 Metern, einem Schanzerekord, konnte Hayböck den Grundstein für eine solide Platzierung liefern, Stefan Kraft sprang mit zwei starken Sprüngen auf das Podium. Manuel Fettner holte sich mit 37 Jahren seinen ersten Sommer Sieg.
„Dieser erste Wettkampfsprung
der neuen Saison wirklich glücklich gemacht“
„Nach alldem was letztes Jahr passiert ist, hat mich dieser erste Wettkampfsprung der neuen Saison wirklich glücklich gemacht. Das Gefühl war sofort wieder da, mein Körper machte null Probleme. Und dann ging es dahin! Den Schanzenrekord einzustellen ist immer eine große Sache“, so Hayböck.
Rückblick ins Jahr 2021
Im Herbst 2021 erlitt der ÖSV-Adler Hayböck einen Bandscheiben-Vorfall und musste daraufhin am Rücken operiert werden. Nach der Operation fasste der Kirchberg-Theninger den Entschluss zum Jahreswechsel bei der Vierschanzentournee wieder dabei sein zu wollen. Was viele Experten für unmöglich hielten, ging Anfang Jänner am Bergisel in Innsbruck aber in Erfüllung. Hayböck konnte nach einigen Erfolgserlebnissen im Continental Cup wieder im Weltcup starten und zeigte vor allem beim Skifliegen am Ende der Saison herausragende Leistungen.
An Kondition und Koordination arbeiten
Intensiv trainiert wird in den Tagen nun nach dem Sommer Grand Prix in Courchevel. Auf der Anlage in den französischen Alpen wird verstärkt am Fluggefühl, am Material und selbstverständlich auch an Kondition und Koordination gearbeitet.
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