Update – Wirtschaftsbund Ansfelden
Den Arbeitsmarkt im Fokus

Markus Kullmann, Michaela Billinger und Thomas Mayr-Stockinger. | Foto: WB
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Wirtschaftsbund Ansfelden lud Chefin des AMS Traun und interessierte Unternehmer zum Online-Meeting ein.

ANSFELDEN. Zahlreiche Ansfeldner Unternehmer, wie der OÖ. Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger, und Bürgermeister Manfred Baumbeger folgten der Einladung. Vor Ort im digitalen Veranstaltungsraum analysierte Michaela Billinger, Leiterin des AMS Traun, die aktuelle Lage am Ansfeldner Arbeitsmarkt. Zusammengefasst: Die Gemeinde Ansfelden hat derzeit 831 Arbeitslose, +davon 35 Lehrstellensuchende. 142 Personen sind Langzeitarbeitslose, die bereits seit mehr als einem Jahr eine Beschäftigung suchen. Hier möchte der WB Ansfelden ansetzen. Im Rahmen des Treffens wurden auch Verbesserungsvorschläge seitens des Wirtschaftsbundes eingebracht. Als einer der wichtigsten Punkte soll das „Matching“ zwischen offenen Stellen und Arbeitssuchenden verbessert werden. Auch das Thema Lehrlinge stand im Mittelpunkt und so soll verstärkt auf das Füllen der offenen Lehrstellen gesetzt werden. „Ansfelden hat im Verhältnis zu seinen Einwohnern mehr Arbeitslose als vergleichbare Städte in Linz-Land. Die Vielzahl an florierenden Unternehmen in der Stadt Ansfelden schaffen aber viele Arbeitsplätze, die nun gemeinsam bestmöglich weiterentwickelt werden sollen“, betont Armin Völkl-Leitner, Obmann des Wirtschaftsbundes Ansfelden. Mehr als 1.000 Betriebe in Ansfelden schaffen rund 7.000 Arbeitsplätze – der Wirtschaftsbund Ansfelden möchte die Zahl an attraktiven Arbeitsplätzen für die Bewohner zukünftig noch weiter anheben. Völkl-Leitner: „Im Mittelpunkt der Initiativen steht die Regionalität, das Beleben der Ortschaften mit viel Leerstand, sowie die Digitalisierung.“

Zielsetzung bedeutet weniger Auspendler 

Zudem möchte der Wirtschaftsbund das Thema Infrastruktur fokussieren und beispielsweise Betriebsansiedelungen besser koordinieren. „Die Ansfeldner Bevölkerung soll zukünftig weniger auspendeln müssen und einen regionalen Arbeitsplatz in einem der Ansfeldner Unternehmen finden“, betont Völkl-Leitner.

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