Die Sonne stellt keine Rechnung
BEZIRK (red). Nachhaltigkeit ist keine einzelne Aufgabe. Sie ist vielmehr tägliche Herausforderung für die Politik, Wirtschaft und die individuelle Lebensrealität gleichermaßen. Sonnenenergie als Zukunftstechnologie boomt. Fossile Energieträger wie Kohle, Gas und Erdöl laufen bereits auf Reserve. Das Reservoir der Sonnen dagegen ist unerschöpflich, erneuert sich ständig und kostet nichts.
Diesen unerschöpflichen Energieträger nutzt das Sonnenhaus der Firma Leitl, ein überwiegend solarbeheiztes Niedrigenergiehaus. Besondere Bedeutung wird auf die Speicherung der Wärme gelegt. Deshalb kommt der Vitalziegel der Firma Leitl für Wände, Decken und das Dach, zum Einsatz, der sich durch eine lange Lebensdauer und eine besonders ausgewogenes Verhältnis von Wärmedämmung und Wärmespeicherung auszeichnet. Hergestellt aus Erde, Wasser, Luft und Feuer kommt er der Natur so nahe wie sonst kein anderer Baustoff.
Das Niedrigenergiehaus ermöglicht nunmehr neben der bereits bisher durch Sonnenkollektoren erzeugten Energie zur Warmwassergewinnung und zur Unterstützung der Raumheizung, die Sonne als Primärenergie für die Heizung zu nutzen. Dank der intelligenten Speicherung der Sonnenwärme in Wassertanks und den massiven Ziegelwänden „lebt“ das Sonnenhaus fast ausschließlich von und mit der Sonne. Damit ist der Hauseigentümer unabhängig von Energieträgern und kann die Energiekosten um über 50 Prozent reduzieren.
„Oberösterreich setzt auf erneuerbare Energie und Energieeffizienz. Dabei gilt es nicht nur die Potentiale der Wasserkraft zu nutzen, sondern auch andere Möglichkeiten der erneuerbaren Energiegewinnung auszuschöpfen, wie die Firma Leitl mit dem Sonnenhaus beweist“, so OÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Stanek im Rahmen eines Betriebsbesuchs abschließend.
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