Update – Trotz Corona-Pandemie
Regionale Hofläden setzten auf die „Mostkost dahoam“

Martin Nowotny, Gerald Rohrhuber, Silke Hofbauer, Manuel Mistlbacher, Georg Roithmeier (Hofladen Isidor), Christian Roithmeier (v. l. n. r.). | Foto: BRS
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In der Corona-Krise ist eine Mostkost nicht möglich. Für den Ersatz sorgen sechs Mostproduzenten.

LEONDING. In gemütlicher Atmosphäre mit der Familie und Freunden bei einem guten Glas Most und einer deftigen Jause sitzen: So genießen viele Linz-Landler jedes Jahr die zahlreichen Mostkosten in den Gemeinden. 2020 konnte mit der Mostkost der Ofteringer Bauernschaft eine einzige Veranstaltung durchgeführt werden und dann war, Corona-bedingt, Schluss.

So entstand die Mostkostbox

Wenn die Leute nicht zur Mostkost kommen können, dann kommt eben die Mostkost zu den Menschen: Das dachten sich Gerald Rohrhuber, Martin Nowotny, Familie Hofbauer, Hofladen Isidor, Manuel Mistlbacher und Christian Roithmeier. Diese sechs Mostproduzenten – sie betreiben Hofläden in Leonding und Wilhering – haben sich kurzerhand zusammengeschlossen und so entstand die „Mostkost dahoam“.

Sechs Moste und alles für die Bewertung

„Ein Gedanke verbindet: Wir möchten den Stellenwert unserer Landessäure heben und unser Kulturgut erhalten. Das geht in Zeiten der Pandemie mit der Mostkost dahoam. Dafür haben wir sechs Moste in einem Karton vereint. In dieser Mostkostbox gibt es ein 20-Punkte-Bewertungsformular, wie bei der Ab-Hof-Messe Wieselburg, dazu.“ Und den sechs Mostproduzenten gibt die Nachfrage recht.

„Keine Sorge, haben genügend Vorrat“

Bereits in den ersten Tagen holten sich zahlreiche Linz-Landler 200 Mostkostboxen ab. „Keine Sorge, wir haben genügend Vorrat. Die Mostkostbox bekommt man direkt bei uns, den sechs Mostproduzenten, in Leonding und Wilhering“, betont Silke Hofbauer.

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