Update – Jahrhundertprojekt von Smurfit Kappa Nettingsdorf
Umweltfreundliche Fernwärme für Ansfelden

Jakob Edler (Bioenergie-Unternehmensgruppe), Bürgermeister Manfred Baumberger und CEO Günter Hochrathner. | Foto: Stadt Ansfelden / G. Kraftschik
  • Jakob Edler (Bioenergie-Unternehmensgruppe), Bürgermeister Manfred Baumberger und CEO Günter Hochrathner.
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Ab 2022: 25 Megawatt Abwärme von Smurfit Kappa Nettingsdorf nutzen

ANSFELDEN. Energieeffizienz und Umweltschutz steht bei Smurfit Kappa Nettingsdorf an vorderster Stelle. Das zeigt sich bei zahlreichen Projekten wie Future Energy Plant und wird auch seit Jahrzehnten mit zahlreichen Preisen wie kürzlich dem Energy Stars 2020 ausgezeichnet. Nun steht das nächste Jahrhunderprojekt an. Gemeinsam mit der weststeierischen Bioenergie-Unternehmensgruppe koppelt die Nettingsdorfer Papierfabrik ab Herbst 2022 Abwärme aus.

Über eine 19 Kilometer lange Fernwäremstraße sollen 10.000 Haushalte im Großraum von Ansfelden aufgeschlossen werden. Somit kann Smurfit Kappa Nettingsdorf um die 20.000 Tonnen CO2 einsparen. „Wir sind froh, mit der Bioenergie einen kompetenten Partner an Bord zu haben und ein Vorzeigeprojekt hinsichtlich Umweltschutz und Energieeffizienz umzusetzen“, sagt Günther Hochrathner, Vorstand von Smurfit Kappa Nettingsdorf.

Der wichtigste Partner dieses Umwelt-Vorzeigeprojekts ist die Stadtgemeinde Ansfelden. Bereits seit über 10 Jahren sind mehr als 2.000 Haushalte und Gebäude wie Schulen und Kindergärten im Stadtteil Haid an das Nahwärme-Heizwerk der Linz AG angeschlossen und heizen klimaneutral. „Mit dem Jahrhundertprojekt von Smurfit Kappa Nettingsdorf können 50 Prozent der Ansfeldner Haushalte die Klimaneutrale Fernwärme nutzen“, freut sich Ansfeldens Bürgermeister Manfred Baumberger einen wesentlichen Beitrag zum oberösterreichischen Klimaziel zu leisten.

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