Banner investiert weiter in den Standort Linz-Land
Dank Start-Stopp-batterien kann das UNternehmen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und wirft den Blick bereits in die Zukunft.
LEONDING (red). 2016/17 konnte man einem Plus von mehr als 400.000 Einheiten verglichen mit dem Vorjahreswert verbuchen. Der Absatz stieg auf 4,5 Millionen
Starterbatterien. Als Erfolgsfaktor macht der Eigentümer und kaufmännische
Geschäftsführer Andreas Bawart „die langfristig angelegte Zusammenarbeit und
Partnerschaft mit Kunden und Lieferanten“ fest. Banner steigerte den Gruppenumsatz auf 272 Millionen Euro.
Nachhaltig und erfolgreich
Mit der EFB- und AGMTechnologie, die in sogenannten Microhybridantrieben bzw. bei reinen Start-Stopp- Anwendungen zum Einsatz kommen, stellt Banner seine Verantwortung für ressourcenschonendes sowie nachhaltiges Wirtschaften unter Beweis. „Unsere Start-Stopp-Batterien leisten einen entscheidenden Beitrag zu umweltfreundlichen Fahrzeugen. Sie trugen im Geschäftsjahr 2016/17 zu einer
Treibstoffeinsparung von bis zu 66 Millionen Liter und einer CO2-Reduktion von bis zu 164.000 Tonnen bei“, betont Bawart.
Investionen am Standort
Seit 2011 verfolgt Banner ein ambitioniertes Investitionsprogramm am Produktionsstandort Leonding. Mehr als 50 Millionen Euro wurden bereits investiert. So wil Banner die Produktion noch flexibler an die Saisonalität des Batterieverkaufs anpaassen und weitere Produktionskapazität
für die umweltfreundlichen Start-Stopp-Batterien schaffen. Damit künftig das angepeilte Absatzwachstum von 20 Prozent sichergestellt werden kann, sind noch ergänzende Investitionen in der Pipeline und zwar 15 Millionen Euro am Standort Leonding sowie 20 Millionen Euro in Pasching, wo ein Endfertigungswerk entstehen soll. Derezit laufen hier die Verhandlungen. INsgesamt sollen durch diese Investitionen auch 200 neue Arbeitsplätze, 100 in Leonding und 100 in Pasching geschaffen werden. Daher drängt Banner auch auf ein rasches behördliches Verfahren."nach neuestem beschei des Landesverwaltungsgerichtshofes gibt es nach der Projektänderung keine Widmungskonflikte mehr. Daher fordere ich eine aktive und verantwortungsvolle Unterstützung sowie zeitnahe Bewilligung von Bürgermeister peter MAirals Baubehörde erster Instanz, betont Bawart, der sich recht zuversichtli ob eines positiven Bescheides gibt.
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