Erst einmal schnuppern

Bernhard Hofmann, Bianca Andres und Mikhail Kushev – sie werden aktuell bei Reder in zwei lehrberufen ausgebildet. | Foto: Reder
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HÖRSCHING (gasc). Dass es in einem 330-Personen-Unternehmen in einer Saison drei neue Lehrlinge gibt, ist an und für sich nichts Besonderes. In diesem Fall jedoch schon, da die Büro- und Werkstattmannschaft gerade mal aus gut 30 Personen besteht. „LKW-Fahrer ist ja kein klassischer Lehrberuf“, so der technische Geschäftsführer Harald Reder von der Reder Transporte KG in Hörsching. Die meisten der Beschäftigten sind Fahrer. „Unsere Werkstätte ist ein KFZ-Meisterbetrieb, wir sind berechtigt, Lehrlinge auszubilden. Da es immer schwieriger wird, LKW-Mechaniker zu bekommen, haben wir heuer zwei Lehrlinge für den Beruf KFZ-Techniker aufgenommen. Der Andrang an Bewerbern hielt sich auch hier in Grenzen. Die jungen Leute absolvieren zwei Schnuppertage bei uns, da kann man gut sehen, ob sie für den Beruf geeignet sind und ins Team passen. Das sagt manchmal auch mehr aus als die Schulnoten“, ist Reder überzeugt.

Nicht nur die Arbeit zählt
Ähnlich war der Ablauf beim Bürolehrling Bianca. Sie hat eine Initiativbewerbung geschickt, hat in zwei berufspraktischen Tagen alle Abteilungen durchlaufen und so einen Einblick in die verschiedenen Bereiche des Bürolebens bekommen.
Persönliche Betreuung und eine kollegiale Atmosphäre sind bei der Ausbildung wichtig. Und Geduld, wenn nicht alles gleich klappt, darauf legt man auch bei Reder Transporte Wert.
„Unser Bürobetrieb ist einerseits noch in einer überschaubaren Größe, umfasst jedoch alle kaufmännischen Bereiche, um eine vielseitige Ausbildung zu gewährleisten. Die theoretischen Ergänzungen werden unsere Youngsters in der Berufsschule erhalten“, sagt Bereichsleiter Markus Lang, zuständig für die Lehrlingsausbildung. Die wichtigsten Qualifikationen bringen sie ohnehin von selbst mit: von sich aus initiativ werden, Einsatz zeigen und mitdenken.
„Es taugt uns voll – auch wenn es ganz schön anstrengend ist.“ Darin sind sich die drei Lehrlinge jedenfalls einig.

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