Buchtipp: Alles Wissenswerte über FoodCoops

Mehr als 25 FoodCoops gibt es in Oberösterreich. Neu gegründet wurden erst kürzlich die "Riadarei" in Ried sowie jeweils eine Initiative in Reichersberg am Inn sowie in Alberndorf. | Foto: Bio Austria
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Vor zehn Jahren gründete eine Gruppe Konsumenten die erste FoodCoop in Wien. Mittlerweile versorgen sich tausende Menschen in ganz Österreich über dieses Konzept mit Lebensmitteln. Dahinter steckt ein Zusammenschluss von privaten Haushalten und ausgewählten bäuerlichen Produzenten. Die Mitglieder der Einkaufsgemeinschaft, also die die einzelnen Haushalte, bestellen gesammelt bei umliegenden Bauernhöfen und anderen Anbietern. Diese liefern die vorbestellten Waren an einen zentralen Umschlagplatz, genannt das „FoodCoop-Lager“. Dort erfolgt die Verteilung, jeder Konsument holt sich ab, was er vorbestellt hat.

Praktische Tipps

FoodCoops sind eine gutes Beispiel, wie aus passiven Konsumenten engagierte Bürger werden. Durch das Gründen solcher Initiativen werden Kommunikations- und Vertriebskanäle geschaffen, von denen alle Beteiligten profitieren. Die Konsumenten können sich den Wunsch nach Transparenz, Mitsprache und mehr direkten Bezug zu Landwirtschaft erfüllen, für die Produzenten entsteht eine zusätzliche, selbstbestimmte Vermarktungsmöglichkeit. Doch wie gründet man überhaupt eine FoodCoop und was ist dabei zu beachten? Das neu erschienene Handbuch von Bio Austria bietet sowohl Interessierten als auch erfahrenen FoodCoop-Mitgliedern bzw. -Lieferanten viele nützliche Tipps.

Das Handbuch ist als Gratis-Download unter www.bio-austria.at/aaz erhältlich, die Druckversion kann bei Bio Austria OÖ (Auf der Gugl 3, 4020 Linz) um zehn Euro bestellt werden. Infos gibt es unter 050/6902-1420.

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